Freisprechung von Gesell*innen am 17. März in der Johanniskirche
Am 17. März war es soweit: Kreishandwerkerschafts-Geschäftsführer Manuel Ballerstedt rief jede/n einzelne/n Junggesell*in zur Ehrung auf die Bühne. Mit einer netten Blumengeste plus „Ehrengesellenbrief“ überraschte er auch Magdeburgs Wirtschaftsbeigeordnete Sandra Yvonne Stieger: „Wir sind der Stadt sehr dankbar, dass wir die ehrwürdige Johanniskirche für die Freisprechungen nutzen dürfen.“
Freigesprochen wurden 126 Gesell*innen in den Bereichen
- Kfz
- Anlagenmechanik
- Elektro und
- Metall.
Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Dr. Lutz Trümper und wurde vom Wirtschaftsdezernat unterstützt.
Oberbürgermeister Lutz Trümper sagte: „Ohne gut ausgebildete Handwerker würden wir hier in diesem Gebäude nicht stehen. Und später waren es wieder Handwerker, die aus dieser Kirche einen Festsaal, eine gute Stube gemacht haben.“ Und in Richtung Handwerks- Tradition meinte er: „Im Mittelalter waren die Ratsherren der Stadt meist Handwerker. Diese Menschen haben die politische Richtung bestimmt.“
Die Freisprechung bildet den feierlichen Abschluss der Ausbildung im Handwerk. Den Auszubildenden werden dabei nach erfolgreicher Prüfung die Gesellenbriefe übergeben. Für einige Gesell*innen gab es Auszeichnungen für ihre guten Abschlüsse.
Die Kreishandwerkerschaft Elbe-Börde ist ein Verbund aus 800 Betrieben, der 2010 aus fünf Handwerkerschaften in den Regionen Oschersleben, Haldensleben, Magdeburg, Schönebeck und dem Jerichower Land entstanden ist.
Herzlichen Glückwunsch allen Gesell*innen!