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Verkehrsinformationen

Hier gibt es alle Infos zu Sperrungen und Umleitungen, die durch das Großbauprojekt "Ersatzneubau Strombrückenzug" erforderlich sind.

Aktuelle Informationen zu Verkehrsführungen, Sperrungen, Umleitungen und Baustellen ín der Landeshauptstadt finden Sie auch unter www.movi.de.

Neue Strombrücke für Kfz-Verkehr gesperrt

Neue Strombrücke für Kfz-Verkehr gesperrt

Die Neue Strombrücke muss vom 1. Juli bis 4. August für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Grund sind notwendige Asphaltarbeiten. Für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende wird eine provisorische Wegführung in der Mitte des Bauwerks eingerichtet. Vom 27. Juli bis 4. August gilt die Sperrung auf dem gesamten Brückenzug auch für die Straßenbahnen. Für die Zeit wird ein Bus als Schienenersatzverkehr dienen.

Verkehrsphase 5 a - Verkehrsführung ab 1. Juli 2024, Stand 28062024
Verkehrsphase 5 b - Verkehrsführung ab 27. Juli 2024, Stand 28062024

Sperrung für ÖPNV

Während der einwöchigen Sperrung des ÖPNV zum Ende der Sommerferien werden Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende dann auf der Nordseite der Neuen Strombrücke geführt. Für die Arbeiten der MVB braucht es Baufreiheit im Bereich der Straßenbahnschienen. Der Gleisbereich muss punktuell geöffnet werden. Als Schienenersatzverkehr wird in der Zeit ein Bus eingerichtet, der zwischen den Haltestelle Arenen und Zollbrücke pendelt.

Umleitung für den Kfz-Verkehr

Die Umleitung für den Kfz-Verkehr erfolgt über den Nordbrückenzug. Zudem wird die Sternbrücke wieder für den Umleitungsverkehr geöffnet. Die Wiederfreigabe für den Kfz-Verkehr und die Straßenbahnen erfolgt auf der Neuen Strombrücke in den Morgenstunden des 5. Augusts.

  • Verkehrsphase 5 a, Stand 28.06.2024

  • Verkehrsphase 5 b, Stand 28.06.2024

Einschränkungen Fuß- und Radweg auf der Kaiser-Otto-Brücke

Ebenfalls ab 1. Juli wird es auf dem Fuß- und Radweg der Kaiser-Otto-Brücke in beiden Richtungen zu Einschränkungen kommen. Dort müssen Restarbeiten am Geländer und Gehwegbelag durchgeführt werden sowie die Fahrbahnmarkierung erfolgen. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende kommen in beiden Richtungen an den Arbeiten vorbei.

Geh- und Radweg auf Südseite der Neuen Strombrücke wieder nutzbar

Geh- und Radweg auf Südseite der Neuen Strombrücke wieder nutzbar

Der Geh- und Radweg auf der Südseite der Neuen Strombrücke wurde wieder freigegeben. Damit können Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger die Brücke wieder besser passieren. Auch die Lichtsignalanlage zur Querung der Ernst-Reuter-Allee in unmittelbarer Nähe zum Allee-Center ist wieder nutzbar. Punktuell sind jedoch noch Einschränkungen erforderlich.

Diese befinden sich auf dem südlichen Geh- und Radweg unmittelbar vor und hinter der Brücke. Dort stehen auf einer Länge von jeweils etwa 25 Metern nur ca. zwei Meter Nutzbreite zur Verfügung. Diese müssen sich Radfahrende mit Fußgängerinnen und Fußgängern teilen.

Einschränkungen an der Westseite der Neuen Strombrücke
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© Landeshauptstadt Magdburg
Einschränkungen an der Ostseite der Neuen Strombrücke
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© Landeshauptstadt Magdeburg

Mit der Freigabe des Geh- und Radweges auf der Südseite der Brücke dürften sich insbesondere für die anstehenden Großveranstaltungen, wie Frühjahrsmesse oder Heimspiel des 1. FCM am Ostersonntag, Erleichterungen ergeben. Zudem wird die fußläufige Erreichbarkeit des Kleinen Werders über den Weg unmittelbar südöstlich der Neuen Strombrücke etwas annehmbarer gestaltet.

Weg von der Neuen Strombrücke zur Messe
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© Landeshauptstadt Magdburg

Kaiser-Otto-Brücke für alle Verkehrsarten freigegeben

Kaiser-Otto-Brücke für alle Verkehrsarten freigegeben

Nach rund 4 Jahren Bauzeit wurde die Kaiser-Otto-Brücke durch Oberbürgermeisterin Simone Borris feierlich eröffnet. Damit steht der komplette Ersatzneubau Strombrückenzug künftig nicht nur Straßenbahnen, sondern auch dem Kfz-Verkehr, Radfahrenden und Fußgehenden als moderne, zuverlässige und hochwassersichere Elbquerung zur Verfügung.

Bild vergrößern: Simone Borris, Reiner Haseloff und Lydia Hüskens geben die Brücke frei © Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr
Oberbürgermeisterin Simone Borris, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Infrastrukturministerin Dr. Lydia Hüskens sowie Bau- und Projektbeteiligte zerschneiden das symbolische Band zur Brückenfreigabe

Ersatzneubau Strombrückenzug feierlich eröffnet

Oberbürgermeisterin Simone Borris würdigte bei der Übergabe die Arbeit aller am Bau Beteiligten und Unterstützenden:

„Dank der enormen Bereitschaft aller Beteiligten haben wir gemeinsam ein modernes Wahrzeichen für die Ottostadt geschaffen! Der Pylon ragt herrschaftlich in die Stadtsilhouette von Magdeburg hinein. Den würdigen Namen für das Bauwerk haben die Magdeburgerinnen und Magdeburgern mitentschieden und damit gezeigt, dass Kaiser Otto und sein Wirken in Europa entschieden zur Identität unserer Stadtgesellschaft gehören.“

Der symbolische Brückenschlag von historischer Vergangenheit zur Moderne bestimmte das Programm der Eröffnungsfeier. So durften ‚Kaiser Otto‘ und ‚Königin Editha‘ in einer Kutsche als erste über die neue Brücke fahren. Vor der Festbühne an der Haltestelle „Heumarkt“ jubelten zahlreiche Gäste dem offiziellen Scherenschnitt zur symbolischen Eröffnung der Brücke entgegen. Der anschließende erste Gang über die Kaiser-Otto-Brücke wurde von mittelalterlichen Spielleuten musikalisch begleitet.

Eines der größten Magdeburger Infrastrukturprojekte

Die Eröffnung der Kaiser-Otto-Brücke als Teil des Ersatzneubaus für den Strombrückenzug ist der wichtigste Meilenstein für eines der größten Magdeburger Infrastrukturprojekte der vergangenen Jahrzehnte. Zu dem Brückenzug gehören die Kaiser-Otto-Brücke über die Alte Elbe, die Königin-Editha-Brücke über die Zollelbe und die Neue Strombrücke über die Stromelbe. Letztere wird umgangssprachlich oft nur als Strombrücke bezeichnet, obwohl sie seit ihrer Eröffnung im Jahr 1965 Neue Strombrücke heißt.

Offizieller Baustart war am 24. Februar 2020. Aufgrund des frühen Wintereinbruchs im vergangenen Jahr, der aktuellen Hochwasserlage und des regenreichen Monats Februar verzögerten sich die Bauarbeiten. Aus diesem Grund konnten die jeweils fertigen Abschnitte nur nach und nach für den Verkehr freigeben werden. So erfolgte die Freigabe der Kaiser-Otto-Brücke für die Straßenbahnen bereits am 22. Dezember 2023. Die Freigabe der Königin-Editha-Brücke erfolgte am 4. März 2024. Die noch erforderlichen Restarbeiten und die Beseitigung von Mängeln sowie die Herstellung der Freianlagen werden noch bis zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen.

Die fertige Kaiser-Otto-Brücke in Magdeburg am Tag der Freigabe
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr
Oberbürgermeisterin Simone Borris und Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr
Historische Kutsche überquert die Kaiser-Otto-Brücke in Magdeburg
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Michelle Luka
Kaiser Otto und Kaiserin Adelheid und eine 100-jährige Cracauerin
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr

Schwierige Witterungsbedingungen

In das Großbauvorhaben „Ersatzneubau Strombrückenzug“ wurden insgesamt über 200 Millionen Euro investiert. Ein Großteil besteht Fördermittel aus den 2013 eingerichteten Hochwasser-Fonds des Bundes. Bis dato belaufen sich die Gesamtkosten inklusive der dazugehörigen Verkehrsanlagen bzw. Freianlagen auf etwa 207 Millionen Euro.

Aufgrund der verschobenen Verkehrsfreigabe bzw. Bauzeit wird die Kostenprognose derzeit überarbeitet. Das Bauende inklusive der Fertigstellung des Umfeldes ist nunmehr nicht für Mitte 2024, sondern für Ende 2024 avisiert. Auch die Kostenprognose für die Sanierung der bestehenden Neuen Strombrücke in Höhe von etwa 27 Millionen Euro wird aufgrund der witterungsbedingten Verschiebung der Asphaltarbeiten in den Sommer 2024 aktuell geprüft und gegebenenfalls angepasst.

Königin-Editha-Brücke ab dem 4. März komplett geöffnet

Königin-Editha-Brücke seit dem 4. März komplett geöffnet

Seit 4. März ist die Königin-Editha-Brücke vollständig und für alle Verkehrsarten geöffnet und somit die neue Verbindung zur Straße Am Winterhafen frei. Zeitgleich geht die neue Straßenbahnhaltestelle „Zollbrücke“ in Betrieb. 

Neue Straßenbahnhaltestelle „Zollbrücke“

„Mit der Freigabe der Königin-Editha-Brücke über die Zollelbe für alle Verkehrsarten wird ein weiterer Abschnitt unseres Großbauprojektes fertig“, blickt Oberbürgermeisterin Simone Borris voraus. „Ab dem 4. März steht die erste der beiden neuen Brücken sowohl für den Kfz-Verkehr als auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer zur Verfügung. Zudem wird es über die neue Anbindung der Straße Am Winterhafen eine weitere Möglichkeit geben, den Stadtpark zu erreichen. Ich freue mich insbesondere auf die Inbetriebnahme der neuen Straßenbahnhaltestelle auf der Brücke. Um diese vom südlichen Werder aus direkt erreichen zu können, wird derzeit mit Hochdruck an einer provisorischen Zuwegung gearbeitet.“

Das Provisorium wird durch das Baufeld zwischen der bisherigen Haltestelle „Zollhaus“ und der neuen Haltestelle „Zollbrücke“ führen. Die dortigen Arbeiten für die Gestaltung der Freianlagen haben im Januar begonnen. Die umfangreichen Baumaßnahmen sollen bis zum 3. Quartal 2024 beendet sein. Voraussetzungen sind ein planmäßiger Bauablauf, der jedoch abhängig von den Witterungsbedingungen und dem Zustand der vorhandenen Leitungen ist.

Bislang können die Königin-Editha-Brücke und die Kaiser-Otto-Brücke ausschließlich von Straßenbahnen befahren werden. Die Freigabe dafür war am 22. Dezember 2023. Die offizielle Eröffnung der Kaiser-Otto-Brücke als Pylonbauwerk ist – vorbehaltlich der entsprechenden Witterungsbedingungen – Ende März geplant. Bis dahin werden der Fahrzeugverkehr von und nach Ostelbien sowie Verkehrsteilnehmende zu Fuß oder mit dem Rad weiterhin über die Zollbrücke und Anna-Ebert-Brücke geleitet.

Durch die Betriebsaufnahme der neuen Straßenbahnhaltestelle auf der Königin-Editha-Brücke kann die Rufbuslinie 59 eingestellt werden.

Straßenbahntrasse auf dem Neuen Strombrückenzug feierlich eingeweiht

"Erste" Straßenbahnfahrt über die neuen Brücken

Oberbürgermeisterin Simone Borris hat am 22. Dezember gemeinsam mit Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB, sowie Uwe Heiland, Geschäftsführer von SEH, als Vertreter für die Bau-ARGE mit der ersten Fahrt über den neuen Strombrückenzug die neue Trasse feierlich eingeweiht. Gegen 15.30 Uhr ging es mit dem historischen Triebwagen 138 - Baujahr 1916 - von der neuen Haltestelle Heumarkt über die Kaiser-Otto-Brücke, die Königin-Editha-Brücke und die Neue Strombrücke bis zur Haltestelle Allee Center. Hunderte interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten ebenfalls die Gelegenheit, erstmalig mit der Straßenbahn über den neuen Strombrückenzug zu fahren.
Bild vergrößern: Feierliche Straßenbahnfreigabe auf dem neuen Strombrückenzug, 22/23 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Feierliche Straßenbahnfreigabe auf dem neuen Strombrückenzug, 22/23

Pendelbetrieb zwischen Heumarkt und Allee Center

"Auch wenn die Eröffnung für alle Verkehrsteilnehmenden über die beiden neuen Elbbrücken in diesem Jahr nicht geklappt hat, hoffen wir, dass wir mit der Freigabe für die Straßenbahnen eine Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger schaffen", so Oberbürgermeisterin Simone Borris. "Ich freue mich über das große Interesse an den ersten Straßenbahnfahrten über den neuen Brückenzug. Die "kleine" Eröffnung ist gelungen."

Oberbürgermeisterin Simone Borris, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Ministerin Dr. Lydia Hüskens, 22/23
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Ministerin Dr. Lydia Hüskens, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB, 22/23
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Uwe Heiland, Geschäftsführer SEH, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus

Zwischen 15.30 und 18.00 hatten Interessierte die Möglichkeit mit den historischen Triebwagen 138 und/oder Triebwagen 23 zu fahren. Letzterer wurde 1898 gebaut, 1928 modernisiert und war unter anderem bei der Eröffnung der Neuen Strombrücke im Jahr 1965 im Einsatz. 58 Jahre später eröffnete er nun die neue Trasse über die Kaiser-Otto-Brücke und Königin-Editha-Brücke.

Die beiden historischen Straßenbahnen an der Haltestelle Heumarkt, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Kostenlose Fahrten mit den historischen Straßenbahnen, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Alt-Oberbürgermeister, Ministerin und Oberbürgermeisterin im Gespräch, 22/23
Großes Interesse an der Straßenbahnfreigabe, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Triebwagen 138 auf der Königin-Editha-Brücke, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Die historischen Straßenbahnen mit Pylonbrücke und Dom im Hintergrund, 22/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus

Straßenbahnfreigabe - Neuer Fahrplan ab 23. Dezember

Ab dem 23. Dezember gilt dann der neue Fahrplan der MVB, der eben auch die Linie 4 und 6 über den neuen Brückenzug vorsieht.

  • Die Linie 4 verkehrt dann zwischen Klinikum Olvenstedt, Olvenstedter Platz, Hauptbahnhof/Kölner Platz, Allee-Center und Cracau.
  • Die Linie 6 verbindet Diesdorf und den Herrenkrug miteinander. Zwischenstationen sind unter anderem Westring, Hauptbahnhof/Kölner Platz, Allee-Center und Arenen.

"Endlich ist es soweit: Die Straßenbahnen können über den neuen, imposanten Strombrückenzug fahren. Mit dieser neuen leistungsstarken Verbindung über die Elbe erhalten unsere Fahrgäste eine schnelle Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und Ostelbien. Die täglichen Wege werden damit deutlich einfacher. Ich danke der Landeshauptstadt Magdeburg und allen am Projekt Beteiligten für die schnelle und gute Umsetzung", sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Verkehrsführung für Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr

Ab dem 23. Dezember wird die sanierte Neue Strombrücke auch wieder für den Kfz-Verkehr geöffnet. Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger werden zunächst auf der Brücken-Nordseite auf dem Geh- und Radweg geführt. Die Behelfsbrücke bleibt auch weiterhin bestehen.

Zudem wird der neue Abschnitt der Stadtparkstraße wieder geöffnet. Die Sternbrücke, die bis dahin dem Kfz-Verkehr als Umleitung diente, wird ab 23. Dezember 2023 für diesen wieder geschlossen.

Der Schienenersatzverkehr - Buslinie 46 - wird eingestellt. Dafür wird die bestehende Buslinie 59 (Rufbus) verlängert bis zum Rondell Turmschanzenstraße und verkehrt dann von Montag bis Freitag sechs Mal am Tag zwischen ZOB, Stadtpark und dem Rondell.

  • Verkehrsphase 4h - Verkehrsführung ab 23.12.2023, Stand: 20.12.2023

Historische Straßenbahnen

Elektrische Straßenbahnen fahren seit 1899 in Magdeburg.

Der Triebwagen 23 hatte damals noch seine ursprüngliche Wagennimmer 1. Auf der ersten elektrische betriebenen Linie - der späteren Linie 4 - fuhr er von der Olvenstedter Straße über die alte Strombrücke und die Zollbrücke auf den Werder. Der Triebwagen entstammt der ersten Serie offener elektrischer Triebwagen der Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft. Im Zuge der Modernisierung des Wagenparks der Magdeburger Strassenbahn wurde er im Jahre 1928 in der Waggonfabrik Dessau umgebaut. Neben dem Einbau eines stärker dimensionierten Fahrgestells wurden hierbei die Perrons verlängert und geschlossen.

Im Gegensatz zu diesen Neuerungen blieb der Wageninnenraum mit seiner „spartanischen“ Ausstattung aus dem Jahre 1899 weitestgehend erhalten. Die zu diesem Zeitpunkt noch übliche Anordnung der Sitzbänke in Längsrichtung brachte diesem Wagen sehr bald den Beinamen „Langholzwagen“ ein. Bis 1967 befand sich das Fahrzeug im Personenverkehr und wurde anschließend zum Arbeitstriebwagen 707 umgebaut. Als Rangierfahrzeug in der Hauptwerkstatt war der Triebwagen bis 1991 im Einsatz.

Bild vergrößern: Triebwagen 138 auf der Kaiser-Otto-Brücke, 22/23 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Triebwagen 138 auf der Kaiser-Otto-Brücke, 22/23

Der Triebwagen 138 wurde1916 von der Firma Lindner Waggombau Ammendorf hergestellt. Auffälligstes Merkmal dieser Wagen waren die geschlossenen Plattformen, denn bis dahin fuhren in Magdeburg nur Triebwagen mit offenen Perrons. Die Innenausstattung geriet außerordentlich luxuriös, auf den mit Plüsch bezogenen Polstersitzen finden 18 Personen Platz.

Die Quersitze sind je nach Fahrtrichtung umklappbar, so dass die Fahrgäste bequem die edle Holzverkleidung des Innenraums, die farbigen Oberlichtfenster und die elektrische Beleuchtung bewundern können. Als zulässige Höchstgeschwindigkeit sind 30 km/h ausgewiesen.

Einwöchige Sperrung der Cracauer Straße

Einwöchige Sperrung der Cracauer Straße

Im Rahmen des Großbauprojektes „Ersatzneubau Strombrückenzug“ muss die Cracauer Straße im Bereich zwischen Brückstraße und Zuckerbusch vom 13. bis 18. November 2023 für den ÖPNV und den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Der Schienenersatzverkehr erfolgt über die Friedrich-Ebert-Straße, ebenso die Umleitung für den Kfz-Verkehr. Letzterer wird auch über den Zuckerbusch umgeleitet.

  • Verkehrsphase 4 g - Sperrung Cracauer Straße, Stand: 07.11.2023

    © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus

Notwendige Arbeiten

Grund für die Sperrung ist die Anbindung der Verkehrsanlage der Kaiser-Otto-Brücke an die Verkehrsanlage am Heumarkt. Dazu gehören die Arbeiten an den Oberleitungen der Straßenbahnen, der Rückbau der provisorischen Haltestellen sowie die Markierung der neuen provisorischen Haltestellen im Straßenbereich. Zudem wird eine beschädigte Hochbordanlage am Heumarkt repariert und die SWM nutzen die Vollsperrung, um ihre Anlage im Straßenbereich zu überprüfen.

Schienenersatzverkehr der MVB

In der Zeit der Sperrung fährt die Straßenbahnlinie 4 der MVB nur bis zum Messegelände. Von dort fahren als Ersatz Busse der Linie 44 nach Cracau zum Pechauer Platz bzw. andersherum. Diese bedienen mit Ausnahmen der Haltestellen „Heumarkt“, „Am Cracauer Tor“ und „Mehringstraße“ alle Haltestellen. Dafür werden die Haltestellen „Friedrich-Ebert-Straße“ und „Sportgymnasium“ angefahren. Weitere Informationen zum Fahrplan gibt es auf der Website der MVB unter www.mvbnet.de.

Für Fußgänger*innen und Radfahrende weiterhin geöffnet

Für Fußgänger*innen und Radfahrende bleibt die Cracauer Straße geöffnet, sodass auch die Zuwegung zu den dortigen Schulen weiterhin gegeben ist. 

Halbseitige Sperrung des Schleinufers verlängert sich

Halbseitige Sperrung des Schleinufers verlängert sich

Die halbseitige Sperrung des Schleinufers im Bereich unterhalb der Neuen Strombrücke verlängert sich voraussichtlich bis zum 14. August 2023. Grund der Sperrung ist die notwendige Sanierung der Brücke unter anderem im Bereich des westlichen Widerlagers. Neben dem Lagertausch am Widerlager und westlichen Pfeiler erfolgen in dem Bereich auch die Korrosionsschutzarbeiten.
Verkehrsführung Schleinfufer aus Richtung Norden, 06/23
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Verkehrsführung unterhalb der Brücke, 06/23
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Arbeiten unterhalb der Brücke - westlicher Pfeiler, 06/23
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Verkehrsführung Schleinfufer, 06/23
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Aus Blau wird Grau

Die 1965 für den Verkehr freigegeben Neue Strombrücke wird seit rund einem Jahr umfassend saniert. Im Zuge dessen bekommt sie eine neue Farbe - aus Blau wird Grau. Der neue Anstrich hat in erster Linie mit dem Korrosionsschutz zu tun. So haben die letzten Jahrzehnte natürlich Spuren an den metallischen Bauteilen - der Stahlkonstruktion - hinterlassen.

Sanierung der Neuen Strombrücke, 06/23
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Sanierung der Treppe zur Neuen Strombrücke, 06/23
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Blick auf die Neue Strombrücke und die Elbe - Westseite, 06/23
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Neue Strombrücke - Vorher_Nachher der Korrosionsschutzarbeiten, 06/23
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Sanierung der Neuen Strombrücke, 06/23
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Sanierung unterhalb der Strombrücke, 06/23
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Arbeiten zur Sanierung der Neuen Strombrücke, 06/23
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Behelfsbrücke für Fuß- und Radverkehr von unten, 06/23
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Gleisbau - Anschluss an die Neue Strombrücke, 06/23
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Der alte "Schutz" wird unter hohem Druck abgestrahlt und anschließend bekommt die Brücke einen neuen Schutzanstrich. Der Farbton ist derselbe, den auch die beiden neuen Brücke über Zollelbe und Alte Elbe bekommen. Der gesamte Strombrückenzug wird also auch optisch eine Einheit bilden.

Stadtparkstraße voll gesperrt

Stadtparkstraße voll gesperrt

Der neu gebaute Abschnitt der Stadtparkstraße muss ab Montag, dem 24. Juli 2023, voll gesperrt werden. Grund ist der Anschluss des neuen Brückenzuges an die bestehende Neue Strombrücke. Die Umleitung erfolgt über den Kleinen Werder, Kleinen Stadtmarsch und die Sternbrücke bzw. umgekehrt.

Verkehrsführung bis zur Freigabe des Brückenzuges

Die Verkehrsführung über den Kleinen Werder bleibt bis zur Freigabe des Brückenzuges bestehen. Die Verkehrsphase 4 f ist hier dargestellt:

  • Verkehrsphase 4 f - Sperrung Anschluss Stadtparkstraße, Stand: 14.07.2023

Haltestellen der Buslinie 46

Die SEV-Linie 46 (Heumarkt - Stadtpark - Hasselbachplatz) verkehrt ab 24. Juli 2023 natürlich auch wieder über den Kleinen Werder und Kleinen Stadtmarsch. Die Ersatzhaltestelle "Stadtpark" wird in Höhe des Messeplatzes Max Wille eingerichtet.

Fahrweg: Turmschanzenstraße / Brückstraße / Anna-Ebert-Brücke / Zollbrücke / Kleiner Werder / Kleiner Stadtmarsch / Heinrich-Heine-Platz / Sternbrücke / Planckstraße / Sternstraße / Hasselbachplatz

Haltestellen: Heumarkt (Ersatzhaltestelle), Zollhaus, Stadtpark (Ersatzhaltestelle), MDR-Funkhaus, Stadthalle, Hammersteinweg, Planckstraße, Hasselbachplatz (Bedarfshaltestelle)

Weitere Informationen sind auf den Seiten der Magdeburger Verkehrsbetriebe zu finden.

Zufahrt Kleiner Werder voll gesperrt

Zufahrt Kleiner Werder voll gesperrt

Die nördliche Zufahrt in die Straße Kleiner Werder muss ab Montag, dem 3. Juli 2023, voraussichtlich drei Wochen voll gesperrt werden. Grund sind notwendige Arbeiten für eine Gashochdruckleitung und eine Leitung der Telekom. Die Umleitung für die Anlieger erfolgt über die Stadtparkstraße, den Kleinen Stadtmarsch und den Kleinen Werder.

Bild vergrößern: Blick in Richtung Zufahrt Kleiner Werder - Sperrung ab 3. Juli 2023 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Blick in Richtung Zufahrt Kleiner Werder - Sperrung ab 3. Juli 2023

Umleitung für Anlieger

Die Sperrung erfolgt am Montag gegen 9.00 Uhr, also im Anschluss an die morgendliche Hauptverkehrszeit. Die Stadtverwaltung bittet die Anlieger erneut um Verständnis. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen geht die Umleitungsstrecke wie gewohnt über die Stadtparkstraße, den Kleinen Stadtmarsch und die Sternbrücke bzw. umgekehrt.

  • Verkehrsphase 4 e - Vollsperrung Kleiner Werder, Stand: 14.07.2023

Verkehrsführung ab 24. Juli 2023

Voraussichtlich ab 24. Juli 2023 wird sich dies jedoch noch einmal ändern. Dann wird der neue Anschluss an die Stadtparkstraße gesperrt und die Umleitung erfolgt wieder über den Kleinen Werder, Kleinen Stadtmarsch und die Sternbrücke bzw. umgekehrt.

  • Verkehrsphase 4 f - Sperrung Anschluss Stadtparkstraße, Stand: 14.07.2023

Bis Ende Dezember erfolgt in diesem Bereich dann derAnschluss des neuen Strombrückenzuges an die bestehende Neue Strombrücke.

Sperrung der Zufahrt zur Bandwirkerstraße

Sperrung der Zufahrt zur Bandwirkerstraße

Ab kommendem Montag, den 6. März 2023, ist der Anschluss der Bandwirkerstraße zur Brückstraße gesperrt. Grund sind die fortschreitenden Arbeiten in dem Bereich der Brückstraße im Rahmen des Bauprojektes "Ersatzneubau Strombrückenzug". Um Baufreiheit zu haben, muss der Kfz-Verkehr in den südlichen Bereich der Straße verschoben werden.

Bandwirkerstraße wird zur Sackgasse

Die Bandwirkerstraße wird so zur Sackgasse und ist dann nur noch über die Turmschanzenstraße und die Straße Am Charlottentor erreichbar. Die Umleitung ist augeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang Juni.

Halbseitige Sperrung des Schleinufers unter der Strombrücke

Halbseitige Sperrung des Schleinufers unter der Strombrücke


Im Zusammenhang mit den Arbeiten an der Neuen Strombrücke müssen auf dem Schleinufer im Baustellenbereich mehrere Fahrspuren gesperrt werden. Der Kfz-Verkehr unter der Brücke wird deshalb vom 6. Februar bis voraussichtlich 28. Juli mit einer Baustellenampel geregelt und kann wechselweise auf zwei Spuren nur in eine Richtung fahren.

Arbeiten zur Sanierung der Neuen Strombrücke, 02/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Arbeiten zur Sanierung der Neuen Strombrücke, 02/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Arbeiten zur Sanierung der Neuen Strombrücke, 02/23
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus

Die Anbindungen an die Johannisbergstraße und an das Parkhaus vom Allee-Center bleiben bestehen und werden in den Ampelphasen berücksichtigt.

Verlängerung der Stadtparkstraße wird freigegeben

Verlängerung der Stadtparkstraße wird freigegeben

Am Mittwoch, den 18. Januar 2023, wird die Verlängerung der Stadtparkstraße für den Verkehr temporär freigegeben. Dabei handelt es sich um die Verbindung zwischen der Zollbrücke und der bestehenden Stadtparkstraße. Das Anschlussstück ist der Teil der Baumaßnahme zum Ersatzneubau Strombrückenzug.  

Sperrung Abschnitt Kleiner Werder

Parallel zur Freigabe der Verlängerung der Stadtparkstraße muss ein Abschnitt der Straße Kleiner Werder voll gesperrt werden. Es handelt sich um den Bereich, der unterhalb der Neuen Strombrücke verläuft. Zur Sanierung des dortigen Widerlagers, Pfeilers und Überbaus wird Baufreiheit benötigt.

Kürzerer Weg von und zur Neuen Strombrücke

Kürzerer Weg von und zur Neuen Strombrücke

Am 9. Dezember 2022 wird die Behelfsbrücke für Fußgänger*innen und Radfahrende auf der Ostseite der Neuen Strombrücke freigegeben. Damit besteht dann wieder eine direkte Verbindung zur Zollbrücke und die Umleitung über den Kleinen Werder entfällt. Auf der Neuen Strombrücke selbst werden Fußgänger*innen und Radfahrende in der Mitte geführt.

Die Behelfsbrücke ist in den vergangenen Wochen nördlich des Brückenwiderlagers entstanden und sorgt für eine kürzere Verbindung für Radfahrende und Fußgänger*innen zwischen Altstadt und Werder. Sie sichert aber auch die Baufreiheit in dem Anschlussstück zwischen der bestehenden Neuen Strombrücke und dem Ersatzneubau über die Zollelbe.

Geplant war, die Brücke schon rund einen Monat früher freizugeben. Die unklare Lage von Medienleitungen, welche sich erst nach umfangreichen Erdarbeiten und Suchschachtungen aufklären ließen, sowie schwierige Baugrundverhältnisse gerade in zuvor versiegelten Straßenbereichen, die im Vorfeld nicht erkundbar waren, verzögerten den Freigabetermin.

Fotos von den aktuellen Arbeiten

Arbeiten am Übergang zur bestehenden Strombrücke, 11/22
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus
Gleisbauarbeiten zwischen Strombrücke und neuer Zollbrücke, 11/22
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Jeweils 3 Seile fehlen noch. 11/22
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Der Dom zwischen den Seilen des Rückverankerungsfeldes, 11/22
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Jeweils 4 Seile sind schon gespannt. 11/22
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Unter der neuen Pylonbrücke, 11/22
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Baufortschritt der Pylonbrücke, 11/22
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Die Stahlbauteile für die Pylonbrücke werden miteinander verschweißt. 11/22
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Pfeiler für die Pylonbrücke, 11/22
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Arbeiten am östlichen Widerlager, 11/22
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus

Sperrung der Neuen Strombrücke

Sperrung der Neuen Strombrücke

Ab kommendem Montag, den 18. Juli 2022, wird die bestehende Neue Strombrücke für den Kfz-Verkehr gesperrt. Grund ist die Sanierung des Brückenbauwerks sowie der Anschluss an den Ersatzneubau Strombrückenzug. Die Sperrung wird voraussichtlich 13 Monate andauern. Für Fußgänger*innen und Radfahrende bleibt das Bauwerk in der gesamten Zeit passierbar.

  • Verkehrsphase 4a - Sperrung Neue Strombrüce, Stand: Dezember 2022

Die Umleitung für den Kfz-Verkehr erfolgt über die Sternbrücke, den Kleinen Stadtmarsch und Kleinen Werder wieder auf die Zollbrücke sowie die Anna-Ebert-Brücke bzw. entgegengesetzt. Der Nordbrückenzug bleibt weiterhin die Hauptumleitungsstrecke.

Für Fußgänger*innen und Radfahrende frei

  • Verkehrsphase 4b - Detail Fuß-Radweg-Führung, Stand: 12. Juli 2022

Fußgänger*innen und Radfahrende werden bis Oktober auf der Südseite der Neuen Strombrücke über den Kleinen Werder unter der Brücke hindurch zur Zollbrücke sowie Anna-Ebert-Brücke geführt bzw. entgegengesetzt. Anschließend wird dann auf der Brückennordseite ein Provisorium in Form einer Behelfsbrücke eingerichtet.

ÖPNV-Anbindung für den Werder

Nach der eingehenden Prüfung mehrerer Varianten wird für die Bewohner*innen des Werders der ÖPNV mittels Bussen vorerst zwischen der Haltestelle Zollhaus und der provisorischen Haltestelle an der Turmschanzenstraße verkehren. Am Heumarkt kann über die bauzeitliche Ersatzhaltestelle auf der neuen Verkehrsanlage dann die Straßenbahn genutzt werden.

Verkehr am Heumarkt ab 11. Juni freigegeben

Verkehr am Heumarkt ab 11. Juni freigegeben

Die neue Verkehrsanlage am Heumarkt wird am 11. Juni für Straßenbahnen und den Kfz-Verkehr freigegeben. Wegen der Sanierung eines Abwasserkanals der SWM in der Pechauer Straße verzögerte sich die geplante Öffnung der Verkehrsanlage um eine Woche. Für Menschen zu Fuße und auf dem Rad wird der provisorische Weg über die Baustelle von und nach Cracau angepasst und erweitert.

Testfahrt am 10. Juni

Am 10. Juni um kurz nach 10:00 Uhr ist die erste Straßenbahn über die Verkehrsanlage Heumarkt gefahren. Bei dieser Testfahrt wurde nicht nur die Strecke begutachtet, sondern auch die bauzeitlichen Ersatzhaltestellen geprüft. Diese werden provisorisch als Holzpodest gebaut und mit einem grünen Kunstrasen belegt. Diese Art der provisorischen Haltestelle hat sich bereits am Damaschkeplatz bewährt.

Die Testfahrt beginnt. 06/22
Straßenbahn in Richtung Cracau, 06/22
Straßenbahn auf der neuen Verkehrsanlage Heumarkt, 06/22
Erster Halt an der bauzeitlichen Ersatzhaltestelle Heumarkt in Richtung Cracau, 06/22
Restarbeiten an der bauzeitlichen Ersatzhaltestelle Heumarkt, 06/22
Testfahrt in Richtung Cracau, 06/22
Testfahrt aus Richtung Cracau, 06/22
Testfahrt aus Richtung Cracau, 06/22
Halt an der bauzeitlichen Ersatzhaltestelle Heumarkt, 06/22
Halt an der bauzeitlichen Ersatzhaltestelle Heumarkt, 06/22

Die Straßenbahn, mit der die Testfahrt durchgeführt wurde, kam aus dem Betriebshof Nord. Die Probefahrt ging zunächst in Richtung Cracau, am Pechauer Platz wurde gewendet und dann ging es noch einmal in Richtung Brückstraße über die neue Anlage.

Bauzeitliche Ersatzhaltestellen Heumarkt

Die beiden bauzeitlichen Ersatzhaltestellen am Heumarkt gehen ab 11. Juni in Betrieb.  Die Haltestelle in der Cracauer Straße wird aufgrund von Lieferengpässen voraussichtlich Ende Juli fertig. Derzeit erfolgen dort noch einige Restarbeiten.

Arbeiten in der Pechauer Straße

Die Arbeiten in der Pechauer Straße werden voraussichtlich bis zum 23. Dezember dauern. Bis dahin ist die Straße zwischen Schwarzkopfweg und Witzlebenstraße für den Kfz-Verkehr stadtauswärts gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über Schwarzkopfweg, In den Gehren, Thomas-Mann-Straße und Witzlebenstraße.

Heumarkt 3,5 Wochen ohne Straßenbahn

Heumarkt 3,5 Wochen ohne Straßenbahn

Ab kommendem Montag, den 2. Mai 2022, muss der Straßenbahnverkehr für etwa 3,5 Wochen von der neuen Verkehrsanlage Heumarkt genommen werden. Dafür wird ein zusätzlicher Schienenersatzverkehr über die Friedrich-Ebert-Straße erfolgen. Für Fußgänger*innen und Radfahrende bleibt der provisorische Weg durch das Baufeld (östlich der Turmschanzenstraße) mit möglichen temporären Änderungen bis zum 3. Juni 2022 bestehen.

Bild vergrößern: Neue Magdeburger Verkehrsanlage Richtung Cracauer Straße
Neue Verkehrsanlage Richtung Cracauer Straße, 04/22

Ab 4. Juni 2022 soll die neue Verkehrsanlage Heumarkt für den Kfz-Verkehr freigegeben werden ebenso wie auch die bauzeitliche Ersatzhaltestelle am neuen Gleisdreieck Heumarkt und die neue Haltestelle am Cracauer Tor. Die Straßenbahnen selbst fahren ab 26. Mai 2022 wieder über den Heumarkt.

Die Geh- und Radwegführung ab dem 4. Juni 2022 über die neue Verkehrsanlage wird je nach Baufortschritt entsprechend veröffentlicht. Der Zugang zur bauzeitlichen Ersatzhaltestelle erfolgt provisorisch durch das Baufeld.

Hintergrund

Insbesondere die undefinierte Medienlage und der problematische Baugrund haben in den Anschlussstücken in der Brückstraße und der Cracauer Straße für Verzögerungen im Bauablauf gesorgt. Trotz terminsichernder Maßnahmen, wie das Arbeiten im Mehrschichtsystem und das Einbeziehen der Samstage, konnte der ursprünglich geplante Freigabetermin im März nicht gehalten werden. Die komplexen technologischen Gegebenheiten, speziell das Arbeiten in und am Gleisbereich machen eine Sperrung des ÖPNV alternativlos.

Provisorischer Weg entlang der Turmschanzenstraße

Provisorischer Weg entlang der Turmschanzenstraße

Der vollgesperrte südliche Abschnitt der Turmschanzenstraße wurde am 19. Januar 2022 wieder für Fußgänger*innen geöffnet werden. Die provisorische Lösung soll vor allem für die Kinder und Jugendlichen der dortigen Schulen Entlastung bringen. Sie mussten durch die Vollsperrung seit 10. Januar einen erheblichen Umweg in Kauf nehmen.

Provisorischer Weg durch die Baustelle zur Brückstraße, 02/22
Provisorischer Weg durch die Baustelle nach Cracau, 02/22
Provisorischer Weg durch die Baustelle nach Cracau, 02/22

Ab 19. Januar führt ein Schotterweg durch das Baufeld

Der aus der Vollsperrung resultierende Umweg führte von der Brückstraße über den Zuckerbusch durch die Wohngebiete an der Cracauer Straße und der Büchnerstraße. Das bedeutete – je nach Geh-Tempo – eine gute halbe Stunde mehr als ohne Sperrung. Die Landeshauptstadt und die bauausführende Firma haben gemeinsam an einer Lösung gearbeitet: Ein Weg wird östlich der bestehenden Turmschanzenstraße – zwischen Brückstraße und Am Charlottentor – unter Nutzung eines Teilstücks des Kanonenradweges durch das Baufeld führen. Dann geht es über Am Cracauer Tor bis hin zur Cracauer Straße.

Aufgrund der laufenden Arbeiten am neuen Strombrückenzug kann der Weg jedoch nur provisorisch mit Schotter erstellt werden. Der Höhenunterschied zur neuen Verkehrsanlage im Bereich Heumarkt wird mittels beidseitiger Rampen überbrückt. Mit den fortschreitenden Bauarbeiten unterliegt der Weg temporären Änderungen und wird – je nach Stand der Arbeiten – angepasst werden.

Vollsperrung Turmschanzenstraße ab 10.01.2022

Südabschnitt Turmschanzenstraße voll gesperrt

Seit 10. Januar 2022 ist die Turmschanzenstraße zwischen Brückstraße und Am Cracauer Tor voll gesperrt. Grund sind die Bauarbeiten am Ersatzneubau Strombrückenzug. In dem Bereich der Turmschanzenstraße wird die neue Pylonbrücke bzw. deren östliches Widerlager an die neue Verkehrsanlage Heumarkt anbinden, d. h. die Zuwegung wird es so künftig nicht mehr geben.

Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt für den Kfz-Verkehr in Richtung Cracau über die Brückstraße, die Berliner Chausee und die Friedrich-Ebert-Straße bzw. andersherum aus Richtung Cracau kommend in die Innenstadt. Mit der Freigabe der neuen Verkehrsanlage Heumarkt für die Straßenbahn am 24.12.2021 ist die Linie 4 wieder in Betrieb. Aufgrund der noch laufenden Arbeiten an der Verkehrsanlage werden in dem Bereich nur die Haltstellen Arenen und Mehringstraße bedient.

Sperrung der Brückstraße verlängert bis 09.12.2021

Für die Anbindung an die neue Verkehrsanlage Heumarkt sind derzeit sowohl die Brückstraße zwischen Bandwirkerstraße und der westlichen Einfahrt zum Landesarchiv als auch die Cracauer Straße zwischen Büchnerstraße und Johannes-Münze-Straße gesperrt. Aufgrund des dort vorgefundenen problematischen Baugrunds und der Medienlage konzentrieren sich die Arbeiten derzeit auf die Cracauer Straße, um die Freigabe der Straßenbahntrasse noch in diesem Jahr halten zu können. In der Folge kommt es zu erneuten Terminverschiebungen.

Für den Abschnitt der Brückstraße bedeutet das, dass die Sperrung bis zum 9. Dezember 2021 verlängert werden muss. Einen Tag später kann dann der Kfz-Verkehr die Straße über ein Provisorium wieder in Ost-West-Richtung passieren. Zur Andienung des Baufeldes im Bereich der Cracauer Straße wird zudem die Sperrung der südlichen Turmschanzenstraße zwischen Brückstraße und Am Cracauer Tor/Cracauer Straße auf den 10. Januar 2022 verlegt.

Ziel ist es, die neue Verkehrsanlage Heumarkt am 24. Dezember 2021 für die Straßenbahn freizugeben. Dazu konzentrieren sich die Arbeiten derzeit auf die Fertigstellung der Anbindung in der Cracauer Straße. Neben dem inhomogenen Baugrund sorgten dort auch die zum Teil nicht dokumentierte Mediendichte/-lage sowie die Problematik mit den Bestandsbäumen für Verzögerungen.

Vollsperrung Abschnitt Stadtsparkasse ab 21.06.2021

Vom 21. Juni bis voraussichtlich 7. September ist der nördliche Abschnitt der Stadtparkstraße im Bereich der ehemaligen Kleingartensparte voll gesperrt. Grund sind Arbeiten für die Anbindung der neuen Verkehrsanlage des Ersatzneubaus Strombrückenzug an die bestehende Stadtparkstraße.

Die Umleitung erfolgt über den Kleinen Stadtmarsch, den Heinrich-Heine-Weg (südlich der Hyparschale) und den Seilerweg. Die Zuwegung für anliegende Grundstücke, zum Beispiel zum Landesfunkhaus, wird gewährleistet.

Da auch an der Hyparschale gebaut wird, musste die Fahrbahn des dortigen Abschnitts vom Heinrich-Heine-Weg für den Umleitungsverkehr räumlich etwas verlegt werden. Durch die dortige Straßenbreite stehen für beide Fahrtrichtungen insgesamt nur 5,50 Meter zur Verfügung. Deshalb werden Vorrangschilder aufgestellt, die den Gegenverkehr regeln.

Der neue Abschnitt der Stadtparkstraße wird entlang der Westseite des Zollhafens verlaufen und in Höhe der früheren Kleingartensparte an die bestehende Stadtparkstraße angeschlossen. Für diese Anbindung müssen unter anderem zahlreiche Versorgungsleitungen verlegt werden.

Ersatzhaltestellen Heumarkt ab 31.07.2021

Seit dem 4. Juli 2021 ist die Brückstraße zwischen Bandwirkerstraße und westlicher Einfahrt des Landesarchivs Sachsen-Anhalt für den Kfz-Verkehr gesperrt. Betroffen ist davon auch der ÖPNV und die Haltestelle am Heumarkt, die seitdem nicht mehr bedient werden kann. Damit entfällt die Linie 6. Für die Linie 4 werden ab dem 31. Juli Ersatzhaltestellen in unmittelbarer Nähe zum Heumarkt errichtet.

In Richtung Innenstadt ist die Ersatzhaltestelle auf der Anna-EbertBrücke, in Richtung Cracau wird die bestehende Nachthaltestelle in der Turmschanzenstraße auch tagsüber aktiviert.

Ab 4. September 2021 ist dann über den Strombrückenzug kein schienengebundener ÖPNV mehr möglich. Die Straßenbahnen verkehren dann nur noch über den Nordbrückenzug. Die Anbindung vom Heumarkt zur Innenstadt wird über einen Ersatzbus ermöglicht. Die Haltestellen sind dann am Allee Center (an der Fahrbahn) und am Rondell in der Turmschanzenstraße.

Sperrung Teilabschnitt Brücktraße ab 04.07.2021

Ab 4. Juli 2021 wird die Brückstraße zwischen Bandwirkerstraße und der westlichen Einfahrt zum Landesarchiv Sachsen-Anhalt für den Kfz-Verkehr und den ÖPNV gesperrt. Grund ist die Anbindung der neuen Verkehrsanlage Heumarkt an den Bestand. Ab 18. Oktober 2021 soll ein Provisorium die Durchfahrt zumindest für den Kfz-Verkehr wieder ermöglichen.

Die Umleitung erfolgt bis zum 5. September 2021 über die Turmschanzenstraße/Cracauer Straße und den Zuckerbusch. Die MVB können die Haltestelle Heumarkt nicht mehr bedienen und die Linien 5 und 6 fahren verändert.

Ab dem 6. September 2021 muss dann auch ein Teilabschnitt der Cracauer Straße gesperrt werden, sodass über den Strombrückenzug kein schienengebundener ÖPNV mehr möglich ist. Es wird ein Ersatzverkehr eingerichtet. Die Umleitung für den Kfz-Verkehr erfolgt über den Nordbrückenzug. Für Anwohner*innen, Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist der Weg nach Cracau über die Büchnerstraße möglich.

Vollsperrung Teilabschnitt Cracauer Straße ab 06.09.2021

Im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Strombrückenzuges sind ab dem 6. September 2021 weitere Verkehrseinschränkungen in Ostelbien erforderlich. So ist die Cracauer Straße zwischen der Turmschanzenstraße und der Johannes-Münze-Straße ab dem kommenden Montag in beiden Richtungen für den Kfz-Verkehr voll gesperrt.

Eine großräumige Umleitung wird über Schleinufer, Nordbrückenzug, Georg-Heidler-Straße und Friedrich-Ebert-Straße sowie entgegengesetzt ausgeschildert.

Die Anschlüsse von der Bassermannstraße, Lasallestraße, Alwin-Brandes-Straße und vom Zuckerbusch an die Cracauer Straße sind ebenfalls von der Sperrung betroffen. In der Cracauer Straße und einem Teilabschnitt der Büchnerstraße werden Halteverbotszonen eigerichtet.

Die genannten Verkehrseinschränkungen gelten zunächst bis zum 18. Oktober. Die Stadtverwaltung bittet dafür um Verständnis.

Bauwerksprüfung an der Neuen Strombrücke am 18./19.05.2021

Bauwerksprüfung der Neuen Strombrücke

Am 18. und 19. Mai 2021 musste an der Neuen Strombrücke eine Bauwerksprüfung vorgenommen werden. Es handelt sich um die turnusgemäße Hauptprüfung des Brückenbauwerkes, die alle sechs Jahre durchgeführt wird. Dazu kam es an den beiden Tagen jeweils in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr auf der Brücke selbst sowie im Bereich der darunterliegenden Straßen Schleinufer und Kleiner Werder zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Turnusgemäße Bauwerkspüfung der Neuen Strombrücke, 05/21
Bauwerkspürfung auf der Nordseite der Neuen Strombrücke, 05/21
Untersichtgerät am Westufer im Einsatz, 05/21
Bauwerksprüfung Neue Strombrücke mit einem Untersichtgerät, 05/21
Umleitung des Kfz-Verkehrs auf die Überholspur, 05/21
Umleitung des Kfz-Verkehrs auf die Überholspur, 05/21
Bauwerksprüfung mit Untersichtgerät, 05/21

Mithilfe eines Untersichtgeräts wurde die Brücke am 18. Mai zunächst von West nach Ost und am darauffolgenden Tag von Ost nach West untersucht. Fahrspuren des Schleinufers sowie der Straße Kleiner Werder wurden dazu etappenweise gesperrt. Der Kfz-Verkehr wurde jeweils auf die andere Fahrspur umgeleitet. Auf der Brücke selbst wurde der Kfz-Verkehr auf die Überholspur bzw. die Straßenbahngleise umgeschwenkt.

Vollsperrung der Anna-Ebert-Brücke vom 27. bis 30.11.2020

Vom 27. bis 30. November 2020 muss die Anna-Ebert-Brücke für alle Verkehrsteilnehmer*innen voll gesperrt werden. Die Sperrung beginnt Freitagnacht gegen 23.00 Uhr und wurde bis Montagmorgen um 3.00 Uhr angmeldet. Sollte der notwendige Rückbau des Schützgerüstes oberhalb der Brücke schneller erfolgen, wird die Sperrung natürlich früher aufgehoben.

Die Arbeiten an der Anna-Ebert-Brücke, die als Baubehelfsbrücke des neuen Brückenzuges dient, sind so weit vorangeschritten, dass am kommenden Wochenende das Schutzgerüst oberhalb der Brücke zurückgebaut werden kann. Es wurde 2016 errichtet, damit der Verkehr nicht von den nötigen Krantransporten über die Brücke beeinflusst wird. Der Rückbau des Gerüstes kann jedoch nur unter Vollsperrung der Brücke erfolgen.

Eine Umleitung über den Nordbrückenzug wird ausgeschildert.  Der Kran selbst wird in der darauffolgenden Woche abgebaut werden.


Zollbrücke wieder in beide Richtungen befahrbar (08.09.2020)

Die Zollbrücke ist spätestens ab dem 8. September 2020 wieder in beiden Richtungen befahrbar. Grund ist der Fortschritt der dortigen MVB-Bauarbeiten. Die Strombrücke bleibt stadteinwärts weiterhin gesperrt.

Die Strombrücke bleibt wegen der Instandhaltungsarbeiten auf der Ostrampe des Bauwerkes für den Kfz-Verkehr stadteinwärts weiterhin gesperrt. Dort weisen die unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen mittlerweile einen gefährlich schlechten Zustand aus. Daher bessert die MVB im Gleisbereich voraussichtlich bis zum 17. September Fahrbahnschäden aus, um Unfälle zu verhindern.

Gleissanierung auf der Zollbrücke ab 01.09.2020

Autofahrer*innen müssen sich ab dem 1. September auf Verkehrsbehinderungen auf der Strom- und der Zollbrücke einstellen. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) reparieren in dem Bereich ihre Straßenbahngleise. Der Kfz-Verkehr wird deshalb stadteinwärts umgeleitet. Straßenbahnen fahren wie gewohnt.

Die Instandhaltungsarbeiten finden auf der Zollbrücke und auf der Ostrampe der Strombrücke im Gleisbereich statt. Dort weisen die unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen mittlerweile einen gefährlich schlechten Zustand aus. Daher bessert die MVB im Gleisbereich Fahrbahnschäden aus, um Unfälle zu verhindern.

Die Instandsetzung soll die unterschiedlichen Verkehre solange sichern, bis der Ersatzneubau Strombrückenzug in Betrieb genommen werden kann und bis die Zollbrücke nach historischen Plänen wiederhergestellt wurde.

Ab Dienstag, den 1. September, bis voraussichtlich Donnerstag, den 17. September 2020, kommt es daher im Bereich der Zollbrücke und Strombrücke zu Verkehrsbehinderungen. In Fahrtrichtung Zentrum werden beide Brückenbauwerke für den Kfz-Verkehr gesperrt. In Fahrtrichtung stadtauswärts kann der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet werden. Eine Umleitung wird über Berliner Chaussee und Markgrafenstraße ausgeschildert. Die Straßenbahnlinien 4 und 6 fahren wie gewohnt. Die Nachtverkehrlinie N1 wird über den Nordbrückenzug umgeleitet. Die Haltestelle Zollhaus entfällt.

Straße Am Winterhafen für vier Jahre vollgesperrt ab 02.12.2019

Ab dem kommenden Montag, den 2. Dezember 2019, wird die Straße Am Winterhafen südlich der Anna-Ebert-Brücke für vier Jahre vollgesperrt. Grund ist der Beginn der Arbeiten für das Großbauprojekt „Ersatzneubau Strombrückenzug“. Die Umleitung erfolgt über den Kleinen Werder, den Kleinen Stadtmarsch, die Stadtparkstraße und dann über den Seilerweg.

Die Sperrung der Straße Am Winterhafen südlich der Anna-Ebert-Brücke erstreckt sich gemäß Planfeststellungsbeschluss über die gesamte Bauzeit des Großbauvorhabens. Der neue Brückenzug wird künftig durch diesen Bereich verlaufen. Die Anbindung der bestehenden Straße Am Winterhafen erfolgt dann ab 2023 über die neuen Brücken.

Vollsperrung gilt auch für Fußgänger und Radfahrer

Die seit 2. Dezember bestehende Vollsperrung der Straße Am Winterhafen südwestlich der Anna-Ebert-Brücke gilt auch für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Bisher wurde das Queren gewisser Bereiche unter erhöhter Aufmerksamkeit aller Beteiligten geduldet. Spätestens ab dem kommenden Montag, 9. Dezember, ist die Nutzung nicht mehr möglich.

Großflächige Kampfmittelsondierungen

Bild vergrößern: Luftbild von der Volumenräumung auf dem Werder
Luftbild von der Volumenräumung auf dem Werder

Die vorab durchgeführte Kampfmittelsondierung der Oberfläche in den dortigen Straßenbereichen hat in dieser Woche mögliche Verdachtspunkte ergeben. Die eigentlichen Tiefenbohrungen zur grundhaften Sondierung auf Blindgänger und die Öffnung der Verdachtspunkte beginnen großflächig in der kommenden Woche. Aufgrund der potentiellen Gefahr muss der Bereich deshalb konsequent voll gesperrt werden.

Eine zeitlich befristete Öffnung der Straße Am Winterhafen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel kann – je nach aktueller Situation – erst kurzfristig entschieden.