Verkehrsinformationen
Aktuelle Informationen zu Verkehrsführungen, Sperrungen, Umleitungen und Baustellen ín der Landeshauptstadt finden Sie auch unter www.movi.de.
Neue Strombrücke für Kfz-Verkehr gesperrt
Neue Strombrücke für Kfz-Verkehr gesperrt
Sperrung für ÖPNV
Während der einwöchigen Sperrung des ÖPNV zum Ende der Sommerferien werden Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende dann auf der Nordseite der Neuen Strombrücke geführt. Für die Arbeiten der MVB braucht es Baufreiheit im Bereich der Straßenbahnschienen. Der Gleisbereich muss punktuell geöffnet werden. Als Schienenersatzverkehr wird in der Zeit ein Bus eingerichtet, der zwischen den Haltestelle Arenen und Zollbrücke pendelt.
Umleitung für den Kfz-Verkehr
Die Umleitung für den Kfz-Verkehr erfolgt über den Nordbrückenzug. Zudem wird die Sternbrücke wieder für den Umleitungsverkehr geöffnet. Die Wiederfreigabe für den Kfz-Verkehr und die Straßenbahnen erfolgt auf der Neuen Strombrücke in den Morgenstunden des 5. Augusts.
Einschränkungen Fuß- und Radweg auf der Kaiser-Otto-Brücke
Geh- und Radweg auf Südseite der Neuen Strombrücke wieder nutzbar
Geh- und Radweg auf Südseite der Neuen Strombrücke wieder nutzbar
Diese befinden sich auf dem südlichen Geh- und Radweg unmittelbar vor und hinter der Brücke. Dort stehen auf einer Länge von jeweils etwa 25 Metern nur ca. zwei Meter Nutzbreite zur Verfügung. Diese müssen sich Radfahrende mit Fußgängerinnen und Fußgängern teilen.
Mit der Freigabe des Geh- und Radweges auf der Südseite der Brücke dürften sich insbesondere für die anstehenden Großveranstaltungen, wie Frühjahrsmesse oder Heimspiel des 1. FCM am Ostersonntag, Erleichterungen ergeben. Zudem wird die fußläufige Erreichbarkeit des Kleinen Werders über den Weg unmittelbar südöstlich der Neuen Strombrücke etwas annehmbarer gestaltet.
Kaiser-Otto-Brücke für alle Verkehrsarten freigegeben
Kaiser-Otto-Brücke für alle Verkehrsarten freigegeben
Ersatzneubau Strombrückenzug feierlich eröffnet
Oberbürgermeisterin Simone Borris würdigte bei der Übergabe die Arbeit aller am Bau Beteiligten und Unterstützenden:
„Dank der enormen Bereitschaft aller Beteiligten haben wir gemeinsam ein modernes Wahrzeichen für die Ottostadt geschaffen! Der Pylon ragt herrschaftlich in die Stadtsilhouette von Magdeburg hinein. Den würdigen Namen für das Bauwerk haben die Magdeburgerinnen und Magdeburgern mitentschieden und damit gezeigt, dass Kaiser Otto und sein Wirken in Europa entschieden zur Identität unserer Stadtgesellschaft gehören.“
Der symbolische Brückenschlag von historischer Vergangenheit zur Moderne bestimmte das Programm der Eröffnungsfeier. So durften ‚Kaiser Otto‘ und ‚Königin Editha‘ in einer Kutsche als erste über die neue Brücke fahren. Vor der Festbühne an der Haltestelle „Heumarkt“ jubelten zahlreiche Gäste dem offiziellen Scherenschnitt zur symbolischen Eröffnung der Brücke entgegen. Der anschließende erste Gang über die Kaiser-Otto-Brücke wurde von mittelalterlichen Spielleuten musikalisch begleitet.
Eines der größten Magdeburger Infrastrukturprojekte
Die Eröffnung der Kaiser-Otto-Brücke als Teil des Ersatzneubaus für den Strombrückenzug ist der wichtigste Meilenstein für eines der größten Magdeburger Infrastrukturprojekte der vergangenen Jahrzehnte. Zu dem Brückenzug gehören die Kaiser-Otto-Brücke über die Alte Elbe, die Königin-Editha-Brücke über die Zollelbe und die Neue Strombrücke über die Stromelbe. Letztere wird umgangssprachlich oft nur als Strombrücke bezeichnet, obwohl sie seit ihrer Eröffnung im Jahr 1965 Neue Strombrücke heißt.
Offizieller Baustart war am 24. Februar 2020. Aufgrund des frühen Wintereinbruchs im vergangenen Jahr, der aktuellen Hochwasserlage und des regenreichen Monats Februar verzögerten sich die Bauarbeiten. Aus diesem Grund konnten die jeweils fertigen Abschnitte nur nach und nach für den Verkehr freigeben werden. So erfolgte die Freigabe der Kaiser-Otto-Brücke für die Straßenbahnen bereits am 22. Dezember 2023. Die Freigabe der Königin-Editha-Brücke erfolgte am 4. März 2024. Die noch erforderlichen Restarbeiten und die Beseitigung von Mängeln sowie die Herstellung der Freianlagen werden noch bis zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen.
Schwierige Witterungsbedingungen
In das Großbauvorhaben „Ersatzneubau Strombrückenzug“ wurden insgesamt über 200 Millionen Euro investiert. Ein Großteil besteht Fördermittel aus den 2013 eingerichteten Hochwasser-Fonds des Bundes. Bis dato belaufen sich die Gesamtkosten inklusive der dazugehörigen Verkehrsanlagen bzw. Freianlagen auf etwa 207 Millionen Euro.
Aufgrund der verschobenen Verkehrsfreigabe bzw. Bauzeit wird die Kostenprognose derzeit überarbeitet. Das Bauende inklusive der Fertigstellung des Umfeldes ist nunmehr nicht für Mitte 2024, sondern für Ende 2024 avisiert. Auch die Kostenprognose für die Sanierung der bestehenden Neuen Strombrücke in Höhe von etwa 27 Millionen Euro wird aufgrund der witterungsbedingten Verschiebung der Asphaltarbeiten in den Sommer 2024 aktuell geprüft und gegebenenfalls angepasst.
Königin-Editha-Brücke ab dem 4. März komplett geöffnet
Königin-Editha-Brücke seit dem 4. März komplett geöffnet
Neue Straßenbahnhaltestelle „Zollbrücke“
„Mit der Freigabe der Königin-Editha-Brücke über die Zollelbe für alle Verkehrsarten wird ein weiterer Abschnitt unseres Großbauprojektes fertig“, blickt Oberbürgermeisterin Simone Borris voraus. „Ab dem 4. März steht die erste der beiden neuen Brücken sowohl für den Kfz-Verkehr als auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer zur Verfügung. Zudem wird es über die neue Anbindung der Straße Am Winterhafen eine weitere Möglichkeit geben, den Stadtpark zu erreichen. Ich freue mich insbesondere auf die Inbetriebnahme der neuen Straßenbahnhaltestelle auf der Brücke. Um diese vom südlichen Werder aus direkt erreichen zu können, wird derzeit mit Hochdruck an einer provisorischen Zuwegung gearbeitet.“
Das Provisorium wird durch das Baufeld zwischen der bisherigen Haltestelle „Zollhaus“ und der neuen Haltestelle „Zollbrücke“ führen. Die dortigen Arbeiten für die Gestaltung der Freianlagen haben im Januar begonnen. Die umfangreichen Baumaßnahmen sollen bis zum 3. Quartal 2024 beendet sein. Voraussetzungen sind ein planmäßiger Bauablauf, der jedoch abhängig von den Witterungsbedingungen und dem Zustand der vorhandenen Leitungen ist.
Bislang können die Königin-Editha-Brücke und die Kaiser-Otto-Brücke ausschließlich von Straßenbahnen befahren werden. Die Freigabe dafür war am 22. Dezember 2023. Die offizielle Eröffnung der Kaiser-Otto-Brücke als Pylonbauwerk ist – vorbehaltlich der entsprechenden Witterungsbedingungen – Ende März geplant. Bis dahin werden der Fahrzeugverkehr von und nach Ostelbien sowie Verkehrsteilnehmende zu Fuß oder mit dem Rad weiterhin über die Zollbrücke und Anna-Ebert-Brücke geleitet.
Durch die Betriebsaufnahme der neuen Straßenbahnhaltestelle auf der Königin-Editha-Brücke kann die Rufbuslinie 59 eingestellt werden.
Straßenbahntrasse auf dem Neuen Strombrückenzug feierlich eingeweiht
"Erste" Straßenbahnfahrt über die neuen Brücken
Pendelbetrieb zwischen Heumarkt und Allee Center
"Auch wenn die Eröffnung für alle Verkehrsteilnehmenden über die beiden neuen Elbbrücken in diesem Jahr nicht geklappt hat, hoffen wir, dass wir mit der Freigabe für die Straßenbahnen eine Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger schaffen", so Oberbürgermeisterin Simone Borris. "Ich freue mich über das große Interesse an den ersten Straßenbahnfahrten über den neuen Brückenzug. Die "kleine" Eröffnung ist gelungen."
Zwischen 15.30 und 18.00 hatten Interessierte die Möglichkeit mit den historischen Triebwagen 138 und/oder Triebwagen 23 zu fahren. Letzterer wurde 1898 gebaut, 1928 modernisiert und war unter anderem bei der Eröffnung der Neuen Strombrücke im Jahr 1965 im Einsatz. 58 Jahre später eröffnete er nun die neue Trasse über die Kaiser-Otto-Brücke und Königin-Editha-Brücke.
Straßenbahnfreigabe - Neuer Fahrplan ab 23. Dezember
Ab dem 23. Dezember gilt dann der neue Fahrplan der MVB, der eben auch die Linie 4 und 6 über den neuen Brückenzug vorsieht.
- Die Linie 4 verkehrt dann zwischen Klinikum Olvenstedt, Olvenstedter Platz, Hauptbahnhof/Kölner Platz, Allee-Center und Cracau.
- Die Linie 6 verbindet Diesdorf und den Herrenkrug miteinander. Zwischenstationen sind unter anderem Westring, Hauptbahnhof/Kölner Platz, Allee-Center und Arenen.
"Endlich ist es soweit: Die Straßenbahnen können über den neuen, imposanten Strombrückenzug fahren. Mit dieser neuen leistungsstarken Verbindung über die Elbe erhalten unsere Fahrgäste eine schnelle Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und Ostelbien. Die täglichen Wege werden damit deutlich einfacher. Ich danke der Landeshauptstadt Magdeburg und allen am Projekt Beteiligten für die schnelle und gute Umsetzung", sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.
Verkehrsführung für Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr
Ab dem 23. Dezember wird die sanierte Neue Strombrücke auch wieder für den Kfz-Verkehr geöffnet. Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger werden zunächst auf der Brücken-Nordseite auf dem Geh- und Radweg geführt. Die Behelfsbrücke bleibt auch weiterhin bestehen.
Zudem wird der neue Abschnitt der Stadtparkstraße wieder geöffnet. Die Sternbrücke, die bis dahin dem Kfz-Verkehr als Umleitung diente, wird ab 23. Dezember 2023 für diesen wieder geschlossen.
Der Schienenersatzverkehr - Buslinie 46 - wird eingestellt. Dafür wird die bestehende Buslinie 59 (Rufbus) verlängert bis zum Rondell Turmschanzenstraße und verkehrt dann von Montag bis Freitag sechs Mal am Tag zwischen ZOB, Stadtpark und dem Rondell.
Historische Straßenbahnen
Elektrische Straßenbahnen fahren seit 1899 in Magdeburg.
Der Triebwagen 23 hatte damals noch seine ursprüngliche Wagennimmer 1. Auf der ersten elektrische betriebenen Linie - der späteren Linie 4 - fuhr er von der Olvenstedter Straße über die alte Strombrücke und die Zollbrücke auf den Werder. Der Triebwagen entstammt der ersten Serie offener elektrischer Triebwagen der Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft. Im Zuge der Modernisierung des Wagenparks der Magdeburger Strassenbahn wurde er im Jahre 1928 in der Waggonfabrik Dessau umgebaut. Neben dem Einbau eines stärker dimensionierten Fahrgestells wurden hierbei die Perrons verlängert und geschlossen.
Im Gegensatz zu diesen Neuerungen blieb der Wageninnenraum mit seiner „spartanischen“ Ausstattung aus dem Jahre 1899 weitestgehend erhalten. Die zu diesem Zeitpunkt noch übliche Anordnung der Sitzbänke in Längsrichtung brachte diesem Wagen sehr bald den Beinamen „Langholzwagen“ ein. Bis 1967 befand sich das Fahrzeug im Personenverkehr und wurde anschließend zum Arbeitstriebwagen 707 umgebaut. Als Rangierfahrzeug in der Hauptwerkstatt war der Triebwagen bis 1991 im Einsatz.
Der Triebwagen 138 wurde1916 von der Firma Lindner Waggombau Ammendorf hergestellt. Auffälligstes Merkmal dieser Wagen waren die geschlossenen Plattformen, denn bis dahin fuhren in Magdeburg nur Triebwagen mit offenen Perrons. Die Innenausstattung geriet außerordentlich luxuriös, auf den mit Plüsch bezogenen Polstersitzen finden 18 Personen Platz.
Die Quersitze sind je nach Fahrtrichtung umklappbar, so dass die Fahrgäste bequem die edle Holzverkleidung des Innenraums, die farbigen Oberlichtfenster und die elektrische Beleuchtung bewundern können. Als zulässige Höchstgeschwindigkeit sind 30 km/h ausgewiesen.
Einwöchige Sperrung der Cracauer Straße
Einwöchige Sperrung der Cracauer Straße
Notwendige Arbeiten
Grund für die Sperrung ist die Anbindung der Verkehrsanlage der Kaiser-Otto-Brücke an die Verkehrsanlage am Heumarkt. Dazu gehören die Arbeiten an den Oberleitungen der Straßenbahnen, der Rückbau der provisorischen Haltestellen sowie die Markierung der neuen provisorischen Haltestellen im Straßenbereich. Zudem wird eine beschädigte Hochbordanlage am Heumarkt repariert und die SWM nutzen die Vollsperrung, um ihre Anlage im Straßenbereich zu überprüfen.
Schienenersatzverkehr der MVB
In der Zeit der Sperrung fährt die Straßenbahnlinie 4 der MVB nur bis zum Messegelände. Von dort fahren als Ersatz Busse der Linie 44 nach Cracau zum Pechauer Platz bzw. andersherum. Diese bedienen mit Ausnahmen der Haltestellen „Heumarkt“, „Am Cracauer Tor“ und „Mehringstraße“ alle Haltestellen. Dafür werden die Haltestellen „Friedrich-Ebert-Straße“ und „Sportgymnasium“ angefahren. Weitere Informationen zum Fahrplan gibt es auf der Website der MVB unter www.mvbnet.de.
Für Fußgänger*innen und Radfahrende weiterhin geöffnet
Für Fußgänger*innen und Radfahrende bleibt die Cracauer Straße geöffnet, sodass auch die Zuwegung zu den dortigen Schulen weiterhin gegeben ist.
Halbseitige Sperrung des Schleinufers verlängert sich
Halbseitige Sperrung des Schleinufers verlängert sich
Aus Blau wird Grau
Die 1965 für den Verkehr freigegeben Neue Strombrücke wird seit rund einem Jahr umfassend saniert. Im Zuge dessen bekommt sie eine neue Farbe - aus Blau wird Grau. Der neue Anstrich hat in erster Linie mit dem Korrosionsschutz zu tun. So haben die letzten Jahrzehnte natürlich Spuren an den metallischen Bauteilen - der Stahlkonstruktion - hinterlassen.
Der alte "Schutz" wird unter hohem Druck abgestrahlt und anschließend bekommt die Brücke einen neuen Schutzanstrich. Der Farbton ist derselbe, den auch die beiden neuen Brücke über Zollelbe und Alte Elbe bekommen. Der gesamte Strombrückenzug wird also auch optisch eine Einheit bilden.
Stadtparkstraße voll gesperrt
Stadtparkstraße voll gesperrt
Verkehrsführung bis zur Freigabe des Brückenzuges
Die Verkehrsführung über den Kleinen Werder bleibt bis zur Freigabe des Brückenzuges bestehen. Die Verkehrsphase 4 f ist hier dargestellt:
Haltestellen der Buslinie 46
Die SEV-Linie 46 (Heumarkt - Stadtpark - Hasselbachplatz) verkehrt ab 24. Juli 2023 natürlich auch wieder über den Kleinen Werder und Kleinen Stadtmarsch. Die Ersatzhaltestelle "Stadtpark" wird in Höhe des Messeplatzes Max Wille eingerichtet.
Fahrweg: Turmschanzenstraße / Brückstraße / Anna-Ebert-Brücke / Zollbrücke / Kleiner Werder / Kleiner Stadtmarsch / Heinrich-Heine-Platz / Sternbrücke / Planckstraße / Sternstraße / Hasselbachplatz
Haltestellen: Heumarkt (Ersatzhaltestelle), Zollhaus, Stadtpark (Ersatzhaltestelle), MDR-Funkhaus, Stadthalle, Hammersteinweg, Planckstraße, Hasselbachplatz (Bedarfshaltestelle)
Weitere Informationen sind auf den Seiten der Magdeburger Verkehrsbetriebe zu finden.
Zufahrt Kleiner Werder voll gesperrt
Zufahrt Kleiner Werder voll gesperrt
Umleitung für Anlieger
Die Sperrung erfolgt am Montag gegen 9.00 Uhr, also im Anschluss an die morgendliche Hauptverkehrszeit. Die Stadtverwaltung bittet die Anlieger erneut um Verständnis. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen geht die Umleitungsstrecke wie gewohnt über die Stadtparkstraße, den Kleinen Stadtmarsch und die Sternbrücke bzw. umgekehrt.
Verkehrsführung ab 24. Juli 2023
Voraussichtlich ab 24. Juli 2023 wird sich dies jedoch noch einmal ändern. Dann wird der neue Anschluss an die Stadtparkstraße gesperrt und die Umleitung erfolgt wieder über den Kleinen Werder, Kleinen Stadtmarsch und die Sternbrücke bzw. umgekehrt.
Bis Ende Dezember erfolgt in diesem Bereich dann derAnschluss des neuen Strombrückenzuges an die bestehende Neue Strombrücke.
Sperrung der Zufahrt zur Bandwirkerstraße
Sperrung der Zufahrt zur Bandwirkerstraße
Bandwirkerstraße wird zur Sackgasse
Die Bandwirkerstraße wird so zur Sackgasse und ist dann nur noch über die Turmschanzenstraße und die Straße Am Charlottentor erreichbar. Die Umleitung ist augeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang Juni.
Halbseitige Sperrung des Schleinufers unter der Strombrücke
Halbseitige Sperrung des Schleinufers unter der Strombrücke
Die Anbindungen an die Johannisbergstraße und an das Parkhaus vom Allee-Center bleiben bestehen und werden in den Ampelphasen berücksichtigt.
Verlängerung der Stadtparkstraße wird freigegeben
Verlängerung der Stadtparkstraße wird freigegeben
Sperrung Abschnitt Kleiner Werder
Parallel zur Freigabe der Verlängerung der Stadtparkstraße muss ein Abschnitt der Straße Kleiner Werder voll gesperrt werden. Es handelt sich um den Bereich, der unterhalb der Neuen Strombrücke verläuft. Zur Sanierung des dortigen Widerlagers, Pfeilers und Überbaus wird Baufreiheit benötigt.
Kürzerer Weg von und zur Neuen Strombrücke
Kürzerer Weg von und zur Neuen Strombrücke
Die Behelfsbrücke ist in den vergangenen Wochen nördlich des Brückenwiderlagers entstanden und sorgt für eine kürzere Verbindung für Radfahrende und Fußgänger*innen zwischen Altstadt und Werder. Sie sichert aber auch die Baufreiheit in dem Anschlussstück zwischen der bestehenden Neuen Strombrücke und dem Ersatzneubau über die Zollelbe.
Geplant war, die Brücke schon rund einen Monat früher freizugeben. Die unklare Lage von Medienleitungen, welche sich erst nach umfangreichen Erdarbeiten und Suchschachtungen aufklären ließen, sowie schwierige Baugrundverhältnisse gerade in zuvor versiegelten Straßenbereichen, die im Vorfeld nicht erkundbar waren, verzögerten den Freigabetermin.
Fotos von den aktuellen Arbeiten
Sperrung der Neuen Strombrücke
Sperrung der Neuen Strombrücke
Die Umleitung für den Kfz-Verkehr erfolgt über die Sternbrücke, den Kleinen Stadtmarsch und Kleinen Werder wieder auf die Zollbrücke sowie die Anna-Ebert-Brücke bzw. entgegengesetzt. Der Nordbrückenzug bleibt weiterhin die Hauptumleitungsstrecke.
Für Fußgänger*innen und Radfahrende frei
Fußgänger*innen und Radfahrende werden bis Oktober auf der Südseite der Neuen Strombrücke über den Kleinen Werder unter der Brücke hindurch zur Zollbrücke sowie Anna-Ebert-Brücke geführt bzw. entgegengesetzt. Anschließend wird dann auf der Brückennordseite ein Provisorium in Form einer Behelfsbrücke eingerichtet.
ÖPNV-Anbindung für den Werder
Nach der eingehenden Prüfung mehrerer Varianten wird für die Bewohner*innen des Werders der ÖPNV mittels Bussen vorerst zwischen der Haltestelle Zollhaus und der provisorischen Haltestelle an der Turmschanzenstraße verkehren. Am Heumarkt kann über die bauzeitliche Ersatzhaltestelle auf der neuen Verkehrsanlage dann die Straßenbahn genutzt werden.
Verkehr am Heumarkt ab 11. Juni freigegeben
Verkehr am Heumarkt ab 11. Juni freigegeben
Testfahrt am 10. Juni
Am 10. Juni um kurz nach 10:00 Uhr ist die erste Straßenbahn über die Verkehrsanlage Heumarkt gefahren. Bei dieser Testfahrt wurde nicht nur die Strecke begutachtet, sondern auch die bauzeitlichen Ersatzhaltestellen geprüft. Diese werden provisorisch als Holzpodest gebaut und mit einem grünen Kunstrasen belegt. Diese Art der provisorischen Haltestelle hat sich bereits am Damaschkeplatz bewährt.
Die Straßenbahn, mit der die Testfahrt durchgeführt wurde, kam aus dem Betriebshof Nord. Die Probefahrt ging zunächst in Richtung Cracau, am Pechauer Platz wurde gewendet und dann ging es noch einmal in Richtung Brückstraße über die neue Anlage.
Bauzeitliche Ersatzhaltestellen Heumarkt
Die beiden bauzeitlichen Ersatzhaltestellen am Heumarkt gehen ab 11. Juni in Betrieb. Die Haltestelle in der Cracauer Straße wird aufgrund von Lieferengpässen voraussichtlich Ende Juli fertig. Derzeit erfolgen dort noch einige Restarbeiten.
Arbeiten in der Pechauer Straße
Die Arbeiten in der Pechauer Straße werden voraussichtlich bis zum 23. Dezember dauern. Bis dahin ist die Straße zwischen Schwarzkopfweg und Witzlebenstraße für den Kfz-Verkehr stadtauswärts gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über Schwarzkopfweg, In den Gehren, Thomas-Mann-Straße und Witzlebenstraße.
Heumarkt 3,5 Wochen ohne Straßenbahn
Heumarkt 3,5 Wochen ohne Straßenbahn
Ab 4. Juni 2022 soll die neue Verkehrsanlage Heumarkt für den Kfz-Verkehr freigegeben werden ebenso wie auch die bauzeitliche Ersatzhaltestelle am neuen Gleisdreieck Heumarkt und die neue Haltestelle am Cracauer Tor. Die Straßenbahnen selbst fahren ab 26. Mai 2022 wieder über den Heumarkt.
Die Geh- und Radwegführung ab dem 4. Juni 2022 über die neue Verkehrsanlage wird je nach Baufortschritt entsprechend veröffentlicht. Der Zugang zur bauzeitlichen Ersatzhaltestelle erfolgt provisorisch durch das Baufeld.
Hintergrund
Insbesondere die undefinierte Medienlage und der problematische Baugrund haben in den Anschlussstücken in der Brückstraße und der Cracauer Straße für Verzögerungen im Bauablauf gesorgt. Trotz terminsichernder Maßnahmen, wie das Arbeiten im Mehrschichtsystem und das Einbeziehen der Samstage, konnte der ursprünglich geplante Freigabetermin im März nicht gehalten werden. Die komplexen technologischen Gegebenheiten, speziell das Arbeiten in und am Gleisbereich machen eine Sperrung des ÖPNV alternativlos.
Provisorischer Weg entlang der Turmschanzenstraße
Provisorischer Weg entlang der Turmschanzenstraße
Ab 19. Januar führt ein Schotterweg durch das Baufeld
Der aus der Vollsperrung resultierende Umweg führte von der Brückstraße über den Zuckerbusch durch die Wohngebiete an der Cracauer Straße und der Büchnerstraße. Das bedeutete – je nach Geh-Tempo – eine gute halbe Stunde mehr als ohne Sperrung. Die Landeshauptstadt und die bauausführende Firma haben gemeinsam an einer Lösung gearbeitet: Ein Weg wird östlich der bestehenden Turmschanzenstraße – zwischen Brückstraße und Am Charlottentor – unter Nutzung eines Teilstücks des Kanonenradweges durch das Baufeld führen. Dann geht es über Am Cracauer Tor bis hin zur Cracauer Straße.
Aufgrund der laufenden Arbeiten am neuen Strombrückenzug kann der Weg jedoch nur provisorisch mit Schotter erstellt werden. Der Höhenunterschied zur neuen Verkehrsanlage im Bereich Heumarkt wird mittels beidseitiger Rampen überbrückt. Mit den fortschreitenden Bauarbeiten unterliegt der Weg temporären Änderungen und wird – je nach Stand der Arbeiten – angepasst werden.
Vollsperrung Turmschanzenstraße ab 10.01.2022
Südabschnitt Turmschanzenstraße voll gesperrt
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt für den Kfz-Verkehr in Richtung Cracau über die Brückstraße, die Berliner Chausee und die Friedrich-Ebert-Straße bzw. andersherum aus Richtung Cracau kommend in die Innenstadt. Mit der Freigabe der neuen Verkehrsanlage Heumarkt für die Straßenbahn am 24.12.2021 ist die Linie 4 wieder in Betrieb. Aufgrund der noch laufenden Arbeiten an der Verkehrsanlage werden in dem Bereich nur die Haltstellen Arenen und Mehringstraße bedient.
Sperrung der Brückstraße verlängert bis 09.12.2021
Für den Abschnitt der Brückstraße bedeutet das, dass die Sperrung bis zum 9. Dezember 2021 verlängert werden muss. Einen Tag später kann dann der Kfz-Verkehr die Straße über ein Provisorium wieder in Ost-West-Richtung passieren. Zur Andienung des Baufeldes im Bereich der Cracauer Straße wird zudem die Sperrung der südlichen Turmschanzenstraße zwischen Brückstraße und Am Cracauer Tor/Cracauer Straße auf den 10. Januar 2022 verlegt.
Ziel ist es, die neue Verkehrsanlage Heumarkt am 24. Dezember 2021 für die Straßenbahn freizugeben. Dazu konzentrieren sich die Arbeiten derzeit auf die Fertigstellung der Anbindung in der Cracauer Straße. Neben dem inhomogenen Baugrund sorgten dort auch die zum Teil nicht dokumentierte Mediendichte/-lage sowie die Problematik mit den Bestandsbäumen für Verzögerungen.
Vollsperrung Abschnitt Stadtsparkasse ab 21.06.2021
Die Umleitung erfolgt über den Kleinen Stadtmarsch, den Heinrich-Heine-Weg (südlich der Hyparschale) und den Seilerweg. Die Zuwegung für anliegende Grundstücke, zum Beispiel zum Landesfunkhaus, wird gewährleistet.
Da auch an der Hyparschale gebaut wird, musste die Fahrbahn des dortigen Abschnitts vom Heinrich-Heine-Weg für den Umleitungsverkehr räumlich etwas verlegt werden. Durch die dortige Straßenbreite stehen für beide Fahrtrichtungen insgesamt nur 5,50 Meter zur Verfügung. Deshalb werden Vorrangschilder aufgestellt, die den Gegenverkehr regeln.
Der neue Abschnitt der Stadtparkstraße wird entlang der Westseite des Zollhafens verlaufen und in Höhe der früheren Kleingartensparte an die bestehende Stadtparkstraße angeschlossen. Für diese Anbindung müssen unter anderem zahlreiche Versorgungsleitungen verlegt werden.
Ersatzhaltestellen Heumarkt ab 31.07.2021
In Richtung Innenstadt ist die Ersatzhaltestelle auf der Anna-EbertBrücke, in Richtung Cracau wird die bestehende Nachthaltestelle in der Turmschanzenstraße auch tagsüber aktiviert.
Ab 4. September 2021 ist dann über den Strombrückenzug kein schienengebundener ÖPNV mehr möglich. Die Straßenbahnen verkehren dann nur noch über den Nordbrückenzug. Die Anbindung vom Heumarkt zur Innenstadt wird über einen Ersatzbus ermöglicht. Die Haltestellen sind dann am Allee Center (an der Fahrbahn) und am Rondell in der Turmschanzenstraße.
Sperrung Teilabschnitt Brücktraße ab 04.07.2021
Die Umleitung erfolgt bis zum 5. September 2021 über die Turmschanzenstraße/Cracauer Straße und den Zuckerbusch. Die MVB können die Haltestelle Heumarkt nicht mehr bedienen und die Linien 5 und 6 fahren verändert.
Ab dem 6. September 2021 muss dann auch ein Teilabschnitt der Cracauer Straße gesperrt werden, sodass über den Strombrückenzug kein schienengebundener ÖPNV mehr möglich ist. Es wird ein Ersatzverkehr eingerichtet. Die Umleitung für den Kfz-Verkehr erfolgt über den Nordbrückenzug. Für Anwohner*innen, Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist der Weg nach Cracau über die Büchnerstraße möglich.
Vollsperrung Teilabschnitt Cracauer Straße ab 06.09.2021
Eine großräumige Umleitung wird über Schleinufer, Nordbrückenzug, Georg-Heidler-Straße und Friedrich-Ebert-Straße sowie entgegengesetzt ausgeschildert.
Die Anschlüsse von der Bassermannstraße, Lasallestraße, Alwin-Brandes-Straße und vom Zuckerbusch an die Cracauer Straße sind ebenfalls von der Sperrung betroffen. In der Cracauer Straße und einem Teilabschnitt der Büchnerstraße werden Halteverbotszonen eigerichtet.
Die genannten Verkehrseinschränkungen gelten zunächst bis zum 18. Oktober. Die Stadtverwaltung bittet dafür um Verständnis.
Bauwerksprüfung an der Neuen Strombrücke am 18./19.05.2021
Bauwerksprüfung der Neuen Strombrücke
Mithilfe eines Untersichtgeräts wurde die Brücke am 18. Mai zunächst von West nach Ost und am darauffolgenden Tag von Ost nach West untersucht. Fahrspuren des Schleinufers sowie der Straße Kleiner Werder wurden dazu etappenweise gesperrt. Der Kfz-Verkehr wurde jeweils auf die andere Fahrspur umgeleitet. Auf der Brücke selbst wurde der Kfz-Verkehr auf die Überholspur bzw. die Straßenbahngleise umgeschwenkt.
Vollsperrung der Anna-Ebert-Brücke vom 27. bis 30.11.2020
Die Arbeiten an der Anna-Ebert-Brücke, die als Baubehelfsbrücke des neuen Brückenzuges dient, sind so weit vorangeschritten, dass am kommenden Wochenende das Schutzgerüst oberhalb der Brücke zurückgebaut werden kann. Es wurde 2016 errichtet, damit der Verkehr nicht von den nötigen Krantransporten über die Brücke beeinflusst wird. Der Rückbau des Gerüstes kann jedoch nur unter Vollsperrung der Brücke erfolgen.
Eine Umleitung über den Nordbrückenzug wird ausgeschildert. Der Kran selbst wird in der darauffolgenden Woche abgebaut werden.
Zollbrücke wieder in beide Richtungen befahrbar (08.09.2020)
Die Strombrücke bleibt wegen der Instandhaltungsarbeiten auf der Ostrampe des Bauwerkes für den Kfz-Verkehr stadteinwärts weiterhin gesperrt. Dort weisen die unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen mittlerweile einen gefährlich schlechten Zustand aus. Daher bessert die MVB im Gleisbereich voraussichtlich bis zum 17. September Fahrbahnschäden aus, um Unfälle zu verhindern.
Gleissanierung auf der Zollbrücke ab 01.09.2020
Die Instandhaltungsarbeiten finden auf der Zollbrücke und auf der Ostrampe der Strombrücke im Gleisbereich statt. Dort weisen die unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen mittlerweile einen gefährlich schlechten Zustand aus. Daher bessert die MVB im Gleisbereich Fahrbahnschäden aus, um Unfälle zu verhindern.
Die Instandsetzung soll die unterschiedlichen Verkehre solange sichern, bis der Ersatzneubau Strombrückenzug in Betrieb genommen werden kann und bis die Zollbrücke nach historischen Plänen wiederhergestellt wurde.
Ab Dienstag, den 1. September, bis voraussichtlich Donnerstag, den 17. September 2020, kommt es daher im Bereich der Zollbrücke und Strombrücke zu Verkehrsbehinderungen. In Fahrtrichtung Zentrum werden beide Brückenbauwerke für den Kfz-Verkehr gesperrt. In Fahrtrichtung stadtauswärts kann der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet werden. Eine Umleitung wird über Berliner Chaussee und Markgrafenstraße ausgeschildert. Die Straßenbahnlinien 4 und 6 fahren wie gewohnt. Die Nachtverkehrlinie N1 wird über den Nordbrückenzug umgeleitet. Die Haltestelle Zollhaus entfällt.
Straße Am Winterhafen für vier Jahre vollgesperrt ab 02.12.2019
Die Sperrung der Straße Am Winterhafen südlich der Anna-Ebert-Brücke erstreckt sich gemäß Planfeststellungsbeschluss über die gesamte Bauzeit des Großbauvorhabens. Der neue Brückenzug wird künftig durch diesen Bereich verlaufen. Die Anbindung der bestehenden Straße Am Winterhafen erfolgt dann ab 2023 über die neuen Brücken.
Vollsperrung gilt auch für Fußgänger und Radfahrer
Die seit 2. Dezember bestehende Vollsperrung der Straße Am Winterhafen südwestlich der Anna-Ebert-Brücke gilt auch für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Bisher wurde das Queren gewisser Bereiche unter erhöhter Aufmerksamkeit aller Beteiligten geduldet. Spätestens ab dem kommenden Montag, 9. Dezember, ist die Nutzung nicht mehr möglich.
Großflächige Kampfmittelsondierungen
Die vorab durchgeführte Kampfmittelsondierung der Oberfläche in den dortigen Straßenbereichen hat in dieser Woche mögliche Verdachtspunkte ergeben. Die eigentlichen Tiefenbohrungen zur grundhaften Sondierung auf Blindgänger und die Öffnung der Verdachtspunkte beginnen großflächig in der kommenden Woche. Aufgrund der potentiellen Gefahr muss der Bereich deshalb konsequent voll gesperrt werden.
Eine zeitlich befristete Öffnung der Straße Am Winterhafen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel kann – je nach aktueller Situation – erst kurzfristig entschieden.