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Georg-Philipp-Telemann-Preis

Der Georg-Philipp-Telemann-Preis wird alljährlich für hervorragende Leistungen bei der Interpretation, Pflege und Erforschung von Leben und Werk des berühmten Magdeburger Komponisten durch die Landeshauptstadt verliehen. Preisträger*innen können Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Musikerzieher*innen, Laienschaffende, Ensembles oder Institutionen sein.                                                                                         

Mit dem Preis möchte die Stadt sowohl Hervorragendes würdigen als auch künstlerisch und wissenschaftlich Neues stimulieren.

Ältester Kulturpreis der Landeshauptstadt Magdeburg

Der Preis wird seit 1987 jedes Jahr im März in Erinnerung an den Geburtstag Telemanns am 14.03.1681 im Rahmen einer Feierstunde oder eines Konzerts des Preisträgers / der Preisträgerin verliehen.
Er besteht aus einer Bronzeplakette und einer Urkunde. Die Plakette wurde von dem Berliner Bildhauer Wilfried Fitzenreiter entworfen, bekam den Feinschliff von der Magdeburgerin Gudrun Meyer-Seffers und wurde in der Bronzegießerei der Karl-Schuster KG in Magdeburg gegossen.

Mitglieder des Ausschusses zur Nominierung der Preisträger*innen des Georg-Philipp-Telemann-Preises gemäß Satzung sind:

  • der / die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur
  • der / die Fachbereichsleiter*in für Kunst und Kultur
  • der / die Leiter*in des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg
  • der / die Vorsitzende des Arbeitskreises „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e. V.
  • der / die Generalmusikdirektor*in der Magdeburgischen Philharmonie
  • ein(e) Vertreter*in der Telemann-Gesellschaft e. V. (Internationale Vereinigung)
  • der / die Leiter*in des Konservatoriums Georg-Philipp-Telemann – Musikschule der Landeshauptstadt Magdeburg
  • der / die Beigeordnete für Kultur, Schule und Sport der Landeshauptstadt Magdeburg

Der Georg-Philipp-Telemann-Preis ist mit 2.500 EUR dotiert.

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann: Telemann-Preis 2025 und Goldenes Buch

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann: Telemann-Preis 2025 und Goldenes Buch

Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann ist am 2. März mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg geehrt worden. Die Ehrung durch Oberbürgermeisterin Simone Borris erfolgte im Beisein von Staatsminister Rainer Robra sowie Gästen aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Prof. Dr. Bernhard Jahn hielt die Laudatio.

Telemann-Preis 2025 und Eintrag ins Goldene Buch der Stadt

Im Rahmen der Ehrung trug sich der Preisträger Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann ins Goldene Buch der Landeshauptstadt Magdeburg ein.

Mit der Auszeichnung würdigte die Landeshauptstadt Magdeburg die langjährigen grundlegenden und umfassenden Leistungen von Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann auf dem Gebiet der Erforschung und Edition der Werke Georg Philipp Telemanns (1681–1767).

„Der mit Prof. Hirschmanns wissenschaftlicher Arbeit verbundene Erkenntnisgewinn und seine Federführung bei der Herausgabe der renommierten Reihe ‚Georg Philipp Telemann. Musikalische Werke‘ prägen die Telemannforschung seit mehr als dreißig Jahren maßgeblich“, betonte Oberbürgermeisterin Simone Borris im Zuge der Ehrung. „Dank seiner klugen Art der Werkvermittlung in einem stets auch historisch-gesellschaftlichen und sozialen Kontext, ist Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann weit über wissenschaftliche Fachkreise hinaus bekannt und trägt damit auch den Namen der Geburtsstadt Telemanns in die Welt.“

Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra gratulierte dem Preisträger und hob in seinem Grußwort die Bedeutung Prof. Hirschmanns für die internationale Telemann-Forschung hervor:

„Sie haben sich um die Telemann-Rezeption große Verdienste erworben. Unser Telemann-Bild haben Sie stark beeinflusst und einer musikinteressierten Öffentlichkeit Telemanns Leben und Werk nähergebracht. Wichtige Impulse für die Telemann-Forschung gingen bereits von Ihrer Doktorarbeit aus. Auch das Profil der Abteilung Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben Sie weiterentwickelt und nachhaltig geprägt.“

Verleihung Georg-Philipp-Telemann-Preis 2025 im Gesellschaftshaus Magdeburg
© Ronny Hartmann
Prof. Dr. Bernhard Jahn mit der Laudatio auf Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann
© Ronny Hartmann
Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann trägt sich ins Goldene Buch Magdeburgs ein
© Ronny Hartmann
Georg-Philipp-Telemann-Preisträger 2025 Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann
© Ronny Hartmann
Musikalisches Rahmenprogramm zur Verleihung Georg-Philipp-Telemann-Preis 2025
© Ronny Hartmann

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann hat der Erforschung von Telemanns Werk vor allem zu Fragen des Kompositions- und Personalstils und zu spezifischen Überlieferungsphänomenen fundamental neue Anstöße gegeben. In der Begründung des Kuratoriums zur Vergabe des Telemann-Preises heißt es darüber hinaus:

„Mit seinen in zahlreichen Einzelstudien publizierten Forschungsergebnissen zu Telemanns kreativem Umgang mit Gattungs- und Nationalstilen, seinen scharfsinnigen Werkanalysen, seinen Studien zur Harmonik, Melodik und Rhythmik in Telemanns Kompositionen, seinen Analysen zur Instrumentation und zur Rezeption der Werke des Komponisten übt Hirschmann wesentlichen Einfluss auf das Telemannbild unserer Zeit aus.“

Hinzu kommt eine intensive Gremienarbeit unter anderem als Präsident des Vereins Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V. und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft sowie als Präsidiumsmitglied der Internationalen Telemann-Gesellschaft e.V.

Als Professor für Historische Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist es ihm ein zentrales Anliegen, Studierende an die Musik des 18. Jahrhunderts und an Werk und Persönlichkeit Telemanns heranzuführen und sie dafür zu begeistern.

Mit der Ehrung wird nicht nur die herausragende wissenschaftliche Leistung Wolfgang Hirschmanns gewürdigt, sondern auch sein unermüdlicher Einsatz, Telemanns Musik einer breiten Zuhörerschaft bekannt und zugänglich zu machen. Dies unter anderem auch im Rahmen der Magdeburger Telemann-Festtage. Der Telemannpflege und Telemannforschung in Magdeburg ist Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann seit Ende der 1980er Jahre als aktiver Teilnehmer und oft inhaltlicher Mitgestalter eng verbunden. So zum Beispiel bei internationalen wissenschaftlichen Konferenzen, als Bandherausgeber (seit 1994) und Mitherausgeber (seit 2010) der Telemann-Ausgabe sowie als langjähriger wissenschaftlicher Partner.

Biographisches zum Preisträger

Wolfgang Hirschmann wurde 1960 im bayrischen Fürth geboren. Er studierte Musikwissenschaft, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Theaterwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Hier erlangte er 1985 mit der Dissertation „Studien zum Konzertschaffen von Georg Philipp Telemann“ seine Promotion. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Institut dieser Universität.

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann war mehrfach Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und habilitierte 1999 mit einer Arbeit zur Rezeption von Guido von Arezzos „Micrologus“ in der Musiktheorie des Hoch- und Spätmittelalters. 1999 erhielt er die Venia legendi und arbeitete als Privatdozent sowie später als Akademischer Rat und Oberrat an der Universität Erlangen-Nürnberg. Zudem leitete er das „Bruno-Stäblein-Archiv“ und war verantwortlich für die Editionsreihe „Monumenta monodica medii aevi“.

Seit 2007 ist Wolfgang Hirschmann Professor für Historische Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Musikgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, darunter insbesondere die Händel- und Telemannforschung, die Editionsphilologie, die musikbezogene Kulturtransferforschung, die Musik in der Denkbewegung der Aufklärung und die Geschichte der mittelalterlichen Musiktheorie.

Prof. Hirschmann ist einer der beiden Editionsleiter der Hallischen-Händel-Ausgabe sowie einer der beiden Herausgeber der Telemann-Ausgabe. Er ist Mitglied des Herausgeberteams der Vokalwerke von Johann Pachelbel und Mitherausgeber der Publikationsreihe Forum Mitteldeutsche Barockmusik und übt neben seiner akademischen und editorischen Tätigkeit zahlreiche bedeutende Ehrenämter aus.

Der Telemann-Preisträger 2025 Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann ist auch Träger des Händelpreises der Stadt Halle (2022). Im Oktober 2024 übte er eine Sonderprofessur an der University of the Arts in Tokio aus.

Hintergrund zur Preisverleihung

Die Landeshauptstadt Magdeburg würdigt seit 1987 jährlich hervorragende Leistungen im Hinblick auf Interpretation, Pflege und Erforschung von Telemanns Leben und Werk mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis. Er besteht aus einer Bronzeplakette, einer Urkunde und einer finanziellen Zuwendung in Höhe von 2.500 Euro.

Bisher mit dem Preis Geehrte

  • Ludwig Güttler
  • Martin Ruhnke
  • Wolf Hobohm
  • Nikolaus Harnoncourt
  • Reinhard Goebel
  • René Jacobs
  • Klaus Mertens
  • Dorothee Oberlinger
  • Bärenreiter-Verlag
  • Carus-Verlag
  • Burkhard Schmilgun
  • CD-Label cpo (Georgsmarienhütte)
  • Thomaskantor Gotthold Schwarz

2024 wurde Prof. Dr. Barthold Kuijken aus Belgien mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis ausgezeichnet.

Georg Philipp Telemann

 
 
 
   

Georg Philipp Telemann wurde am 14.März 1681 als Sohn des Diaconus an der Heilig-Geist-Kirche Heinrich Telemann und seiner Ehefrau Maria Haltmeier in Magdeburg geboren.

Telemann interessierte sich schon vor dem Schulbesuch für Musik.
Autodidaktisch beschäftigte er sich mit dem Violin-, Flöten- und Citherspiel, "womit ich die Nachbarn belustigte, ohne zu wissen, ob Noten in der Welt wären"!

Er besuchte die Altstädtische Schule, war dort Schüler des Generalkantors und Musikdirektors der sechs Hauptkirchen Benedictus Christiani und danach die Domschule. Er erhielt außerdem Instrumentalunterricht.

Ab 1694 besuchte Telemann die unter Obhut des Superintendenten Caspar Calvoer stehende Schule in Zellerfeld, beschäftigte sich mit Geometrie, Latein, aber auch mit Musik. Er komponierte schon zu dieser Zeit für die Kirche und für den Stadtmusikanten. Anschließend besuchte er noch ein Gymnasium in Hildesheim. 1701 legte Telemann die Reifeprüfung in Magdeburg ab und begann ein Jurastudium in Leipzig. Dort gründete und leitete er ein studentisches Collegium musicum. Er dirigierte Opern und trat als Opernsänger auf.
Von da an ging es Schlag auf Schlag: 1704 wurde Telemann Organist der Neuen Kirche. Ebenfalls im selben Jahr traf Telemann Georg Friedrich Händel und eine lebenslange Freundschaft begann. Ein Jahr später berief ihn der Graf Erdmann von Primnitz  zu seinem Kapellmeister. Telemann komponierte seine ersten französische Overtürensuiten. Nur drei Jahre darauf stieg er zum Konzertmeister, später zum Kapellmeister des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen und Eisenach auf.

In Frankfurt am Main wurde Georg-Philipp Telemann 1708 städtischer Musikdirektor, sowie Sekretär und Verwalter der "hochadligen" Gesellschaft Frauenstein (der führenden Vereinigung des Frankfurter Bürgertums). 1713 gründete und leitete er das Collegium musicum der Gesellschaft Frauenstein und veranstaltete regelmäßig halböffentliche und öffentliche Konzerte.
Im Jahr 1714 wählte Johann Sebastian Bach Telemann zum Taufpaten seines Sohnes Carl Phillip Emanuel.
Ein Jahr später erschien die erste von über 40 Druckpublikationen: "Six sonates a Violon seul ...".
1716 schuf Telemann das Passionsoratorium "Der für die Sünde der Welt gemarterte Jesus", das bedeutendste deutsche Passionsoratorium der ersten Jahrhunderthälfte des 18.Jahrhunderts.

Schon 1718 schrieb Telemann seine erste Autobiographie, die aber erst 1731 in Johann Matthesons "Großer Generalbaßschule" veröffentlich wurde.

1721 wurde Telemann in Hamburg Kantor am Johanneum und Musikdirektor der fünf Hauptkirchen. Er veranstaltete in Hamburg zahlreiche öffentliche Konzerte, druckte und verlegte viele eigene ( und einige fremde) Kompositionen. Der Komponist und Verleger Telemann unterhielt einen regen Briefwechsel und pflegte weitgespannte Verbindungen in viele europäische Länder und zu vielen Musikkollegen.

1755 begann die Reihe von Telemanns bedeutenden Alterswerken, darunter:
"Der Tod Jesu" 1755, "Die Donner-Ode" 1756, "Die Tageszeiten", "Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu", 1760, "Der Tag des Gerichts"
1765, noch kurz vor seinem Tod, erklangen diese Werke in Telemanns öffentlichen Konzerten.

1767 Telemann starb am 25.Juni in Hamburg.

 

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Preisträgerinnen und Preisträger

2012 Prof. Siegfried Pank, Leipzig (Interpret)

2011 Arbeitskreis «Georg Philipp Telemann« Magdeburg e.V.

2010 Simon Standage, London (Violinist)

2009 Carus-Verlag Stuttgart

2008 René Jacobs, Belgien (Interpret)

2007 Bärenreiter-Verlag Kassel-Basel-London-New York-Prag

2006 Akademie für Alte Musik Berlin

2005 Prof. András Székely, Budapest (Musikwissenschaftler)

2004 Prof. Nikolaus Harnoncourt (Dirigent, Cellist, Gründer und Leiter des Concentus Musicus Wien)                                                                     

2003 Dr. Wolf Hobohm (Musikwissenschaftler)

2002 Reinhard Goebel (Geiger, Dirigent)

2001 Staatliches Schloßmuseum Pszczyna (Pleß), Polen

2000 Prof. Michael Schneider (Dirigent, Flötist)

1999 Dr. Claus Oefner (Musikwissenschaftler, Direktor des Bachhauses Eisenach)

1998 Hermann Max (Dirigent, Kirchenmusiker)

1997 Prof. Dr. Wladimir Ossipowitsch Rabey, Moskau (Musikerzieher und -wissenschaftler,   Interpret)                                                                                    

1996 Cappella Coloniensis (Ensemble)

1995 Prof. Dr. Martin Ruhnke, Erlangen (Musikwissenschaftler)

1994 Prof. Peter Schreier, Dresden (Sänger, Dirigent)

1993 Dr. Werner Menke, Müllheim-Baden (Musikwissenschaftler)

1992 Prof. em. Dr. Erich Valentin, Bad Aibling (Musikwissenschaftler)

1991 Prof. Dr. Günter Fleischhauer, Halle (Musikwissenschaftler)

1990 Prof. Burkhard Glaetzner, Leipzig (Interpret)

1989 Prof. Dr. Willi Maertens, Magdeburg (Musikerzieher, Musikwissenschaftler, Interpret)

1988 Prof. Ludwig Güttler, Dresden (Interpret)

1987 Prof. em. Dr. sc. Walther Siegmund-Schultze, Halle (Musikwissenschaftler)


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Telemann-Gesellschaft e.V.

Internationale Telemann-Gesellschaft e.V.

 
 
Georg Philipp Telemann Statue
   

Der Verein Internationale Telemann-Gesellschaft e.V. gründete sich am 4. Mai 1991. Heute gehören der Gesellschaft 125 Einzelmitglieder und 16 Institutionen und andere Gesellschaften an. Sie sind in den USA, Kanada, Litauen, Israel, Belgien, Dänemark und in vielen anderen Ländern beheimatet.
Die Telemanngesellschaft veranstaltet und unterstützt Konferenzen, Konzerte, CD- und Buchveröffentlichungen, sowie Schulprojekte im In- und Ausland, die dem Leben des Magdeburger Musikus gewidmet sind.
Der 2001 ins Leben gerufene Internationale Telemannwettbewerb engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs. In drei Wettbewerbsrunden stellen junge Künstler*innen ihre musikalischen Interpretationen von Werken Telemanns und dessen Zeitgenossen vor.

Weitere Informationen zur Telemann-Gesellschaft e.V.



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weiterführende Informationen

In der Geburtsstadt Georg Philip Telemanns finden ständig Konzerte des nach ihm benannten Telemannkonservatoriums statt.

Noch nicht genug von Telemann? Dann lohnt ein Besuch in der Konzerthalle "Georg Philipp Telemann" im Kloster UNSER LIEBEN FRAUEN.

Wenn Sie die Klassiker von Telemann zu Hause hören möchten, melden Sie sich oder ihr Kind doch einfach im Konservatorium Georg Philipp Telemann an.