Zukunftsort Wissenschaftshafen
Alle 12 Zukunftsorte und die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) starten nun die gemeinsame Fachkräfte-Kampagne „HIER kommt deins zum anderen.“
Thomas Einsfelder, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft (IMG) erläuterte Idee und den Hintergrund der Kampagne: „Noch nie gab es so viele offene Stellen in Sachsen-Anhalt, noch nie war die durchschnittliche Dauer Stellen wieder zu besetzen länger. Die von uns angesiedelten und betreuten Unternehmen spiegeln uns das, genau wie unsere Partner in den regionalen Wirtschaftsförderungen, von Kammern und Verbänden. Fachkräfte stehen ganz oben auf der Sorgenliste der Unternehmen.“ In mehreren Werkstattgesprächen haben deshalb Marketingspezialisten und -spezialistinnen der Zukunftsorte und der IMG die Kampagne erarbeitet, die in den kommenden Jahren online wie offline um Talente für die Zukunftsorte werben soll.
Unter dem Titel „HIER kommt deins zum anderen.“ werden attraktive Berufsfelder in zukunftsorientierten Branchen in Sachsen-Anhalt sichtbar gemacht, um Fachkräften aufzuzeigen, wo sie ihre Kompetenzen künftig einsetzen könnten. Die Kampagne zeigt Menschen, die ihr Know-how hier erfolgreich einsetzen, hier ihren Zukunftsjob gefunden haben. Sie sprechen darüber, wie es sich anfühlt, hier zu arbeiten und zu leben.
Fachkräfte-Kampagne „HIER kommt deins zum anderen.“
Unter dem Titel „HIER kommt deins zum anderen.“ werden die zwölf Standorte vorgestellt und alle angesprochen, die auf der Suche nach neuen Räumen oder Plätzen sind. Zugleich werden attraktive Berufsfelder in zukunftsorientierten Branchen noch mehr sichtbar gemacht, um Fachkräften aufzuzeigen, wo sie ihre Kompetenzen künftig zielführend einsetzen könnten. Im Mittelpunkt stehen dabei Menschen, die ihr Know-how bereits an einem der Zukunftsorte einsetzen. Sie sprechen darüber, wie es sich anfühlt, dort zu arbeiten und zu leben.
Zur Orientierung für Fachkräfte gibt es zusätzlich auf der Webseite ein Tool, auf dem Interessierte mit wenigen Klicks herausfinden, welcher Zukunftsort für sie am besten geeignet ist. Dafür filtern sie die nach Kategorien wie Branchen, Arbeitsumfeld oder der idealen Umgebung zum Leben. Die individuelle Empfehlung könnte dann die Grundlage sein, sich mit einem in diesem Zukunftsort ansässigen Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung in Verbindung zu setzen.
Die 12 Zukunftsorte wurden durch das Wirtschaftsministerium mit dem Titel gewürdigt, der mit einem Gütesiegel vergleichbar ist. In den kommenden Jahren sollen weitere dazu kommen. Informationen zu den Zukunftsorten gibt es auf der Webseite www.zukunftsorte-sachsen-anhalt.de/profile