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Magdeburg lohnt sich immer wieder. Das sind unsere 14 Gründe, nach Magdeburg zu kommen.



Als Lieblingspfalz Ottos des Großen war Magdeburg quasi die erste Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches. Otto machte Magdeburg zum Erzbistum, ließ den ersten Dom bauen und ist auch hier beerdigt.

Im heutigen Dom findet man Ottos Grablege und die seiner ersten Frau Editha. Der Goldene Reiter auf dem Alten Markt soll ihn darstellen.



Ohne Ihn müssten wir heute noch unseren Fahrradschlauch mit den eigenen Backen aufpusten. Otto von Guericke hat mit seinem Halbkugel-Experiment Wissenschaft zum Publikumshit gemacht, die Luftpumpe erfunden, den Westfälischen Frieden mitverhandelt und als Bürgermeister Magdeburg nach der Zerstörung 1631 wiederaufgebaut. Deswegen ist er heute als einer der zwei Ottos der Ottostadt und Namenspate der Universität omnipräsent.

Touristen finden OvG neben dem Rathaus, in der Johanniskirche oder im Otto-von-Guericke-Museum in der Lukasklause.



Wer die Elbe vor 30 Jahren kannte, kann es oft kaum fassen, wie idyllisch und sauber Magdeburgs Lebensader heute wieder ist. Ob nun auf einen Kaffee ins neue Elbviertel, zum Spaziergang im Rotehornpark oder mit dem Fahrrad über den Elberadweg, Deutschlands mit Abstand beliebtesten Radweg: Die Elbe ist wieder da, wo sie hingehört. Im Herzen der Magdeburger und im Mittelpunkt der Stadt.


Jedes Magdeburger Kind weiß, dass die Stadt viele Häuser hat, aber nur einen Dom. Unser  Wahrzeichen ist nicht nur einer der größten Sakralbauten und die älteste gotische Kathedrale Deutschlands für Magdeburger ist er auch ein wichtiges Stück Heimat. Da gibt es nichts zu diskutieren, wer den Dom nicht kennt, hat etwas verpasst.


2019 feierte das Bauhaus sein hundertjähriges Jubiläum. Wir haben die Idee damals so sehr verinnerlicht, dass wir eine eigene Stilrichtung des Bauhauses geschaffen haben: „Die Magdeburger Moderne“.

Unser eigenes Bauhaus findet man heute zum Beispiel im Stadthallenareal und der Beims-Siedlung.



Sie war das letzte und größte Architekturprojekt, das Friedensreich Hundertwasser fertiggestellt hat. DIE GRÜNE ZITADELLE VON MAGDEBURG sticht auch in Magdeburgs vielfältiger Architektur deutlich heraus. Auch die frei zugänglichen Innenhöfe sind sehenswert


Der Jahrtausendturm entstand 1999 zur Bundesgartenschau und ist mit seinen 60 Metern Höhe das weltweit größte Holzbauwerk seiner Art. Mit 250 Exponaten, von denen die Besucher 150 selbst ausprobieren können, macht die Ausstellung im Turm 6000 Jahre Menschheits- und Technikgeschichte lebendig. 


Ob nun 1631, als der Begriff „Magdeburgisieren“ für das völlige Ausradieren einer Stadt geprägt wurde, oder im Bombenhagel des 16. Januar 1945 – Magdeburg musste in seiner Geschichte immer wieder verheerende Zerstörungen erleben. Doch wir Magdeburger lassen uns nicht dauerhaft unterkriegen. Nach jeder Zerstörung sind wir stärker wieder aufgestanden. Auch den großen Wandel nach der Wende konnte Magdeburg so bestehen und ist heute eine moderne, attraktive und wachsende Stadt.


Der 1. FC Magdeburg spielt in der dritten Bundesliga. Im Handball ist Magdeburg schon lange im Land und auf europäischer Bühne ganz oben dabei. Viele Topathleten und Olympioniken nennen die Ottostadt ihr Zuhause. Was alle Sportarten eint, ist der Enthusiasmus der Magdeburger der immer wieder in begeisternden Choreografien und dem Singen des „Magdeburger Liedes” gipfelt.


13 Prozent der Magdeburger Stadtfläche besteht aus Gärten und Parks. Damit sind wir eine der grünsten Städte Deutschlands. Unsere grüne Lunge hat mit dem Stadtpark und dem Elbauenpark zwei Lungenflügel. Aber auch die kleinen und größeren Parks überall im Stadtgebiet laden zum Naturgenießen ein.


Magdeburg ist Landeshauptstadt. Das zeigt sich im Landtag am Domplatz, den Ministerien, aber auch in den vielen Investitionen, die den Wandel nach der Wende begleitet haben. Seit kurzem ist Magdeburg auch die einwohnerreichste Stadt in Sachsen-Anhalt. Das ist für die Magdeburger etwas Besonderes, da wir damit eine gewisse Stadt im Süden des Landes überholt haben.



Das Magdeburger Nachtleben muss sich nicht hinter anderen Großstädten verstecken. Nicht nur unsere 18.000 Studenten sorgen dafür, dass in den Bars, Kneipen und Clubs besonders um den Hasselbachplatz immer Leben ist.


Auch das ist einzigartig. Wir leiten Wasser über Wasser. Mit der längsten Trogbrücke der Welt führen wir den Mittellandkanal über die Elbe. Durch die Schleusen in Rothensee und Hohenwarthe und das historische Schiffshebewerk Rothensee wird das Ganze zum Wasserstraßenkreuz.


Von Ottersleben bis in den Herrenkrug, von Pechau bis zum Barleber See, in Buckau, Reform und in der Altstadt. Eine der größten Stärken Magdeburgs sind seine vielfältigen und lebendigen Stadtteile.