#MDBlog: Kunstpfad – Auf den Spuren von Heinrich Apel
Heinrich-Apel-Wanderung: Der Faunbrunnen in der Leiterstraße
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Der Faunbrunnen in der Leiterstraße
Start- und Endpunkt der Heinrich-Apel-Wanderung ist der „Faunbrunnen“ oder auch „Teufelsbrunnen“ auf dem Heinrich-Apel-Platz in der Leiterstraße. Dieser Bronzekessel misst einen Umfang von 3,2 Meter und ist aufwendig verziert. Besonders auffällig sind die nackten Figuren und als Absurdum der urinierende Hund an der Außenseite des Kessels. Die Interpretationsmöglichkeiten dieses humorvollen Kunstwerkes sind vielfältig – überzeugt euch gerne selbst und entdeckt interessante Details.
Heinrich-Apel-Weg
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Klaus E. Beyer, 39110 Magdeburg, Eisvogelstr. 2 a,
Tel. 0391 723 6334
Heinrich-Apel-Wanderung: Plastik Flora an der Krügerbrücke - Ulrichsplatz
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Plastik Flora an der Krügerbrücke - Ulrichsplatz
Unweit des Springbrunnens auf dem Ulrichplatz findet ihr das Kunstwerk der anmutigen „Flora“. Diese Skulptur wurde 1975 von Heinrich Apel geschaffen und zeigt die junge Frau „Flora“ zusammen mit Amor. Schaut ihr euch die anmutige „Flora“ gerne an und entdeckt lauter versteckte Details.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Plastik »Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow in der Ernst-Reuter-Allee
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Plastik „Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow" in der Ernst-Reuter-Allee
Auf der Ernst-Reuter-Allee findet ihr die Plastik der „Rettungstat des Hauptmann Igor Belikow“. Der sowjetische Offizier 1969 fing mit seinem Militärmantel ein aus dem Fenster herabstürzendes Mädchen auf und rettet ihr so das Leben. Die Plastik zeigt die vierjährige Katrin Lehmann und den Militärmantel. Die reaktionsschnelle und mutige Handlung des Soldaten Igor Belikow erregte damals ein großes Medienecho, die Volksstimme berichtete, und inspirierte Heinrich Apel zu diesem Kunstwerk. Schaut euch gerne die Plastik, das ehemalige Wohnhaus des kleinen Mädchen an und gedenkt dieser Heldentat.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Brunnen "Badende" am Breiter Weg
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Brunnen "Badende" am Breiten Weg
Auf dem Breiten Weg, in Höhe der Hausnummer 30, findet das ihr das nächste Kunstwerk des Magdeburger Bildhauers Heinrich Apel: die „Badende“. Die Bronzeskulptur zeigt eine badende junge Frau an einer Steinwanne mit einem Wasserhahn in Form eines Delphins. Dieses Ensemble aus der bronzenen Bademadonna, dem Brunnen und des Wasserspiels stand einst im Atrium des Hauses der Lehrer und wurde 2003 auf dem Breiten Weg neu platziert. Die barocke Steinbadewanne wurden aus einem Garten am Domplatz geborgen. Heinrich Apel hat mit seiner Bademadonna diese komplimentiert. Überzeugt euch gerne selbst von dieser harmonischen Komposition.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Franz-Mehring-Büste im Geschwister Scholl Park
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Franz-Mehring-Büste im Geschwister Scholl Park
Im Geschwister-Scholl-Park könnt ihr bei einem entspannten Spaziergang die Franz-Mehring-Büste entdecken. Franz Erdmann Mehring lebte von 1846 bis 1919 und war ein sozialdemokratischer Politiker, Publizist und Historiker. Er verfasste zahlreiche Schriften, insbesondere zur Geschichte der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie. Als einer der ersten Historiker wandte er die marxistische Theorie des historischen Materialismus konsequent auf die Geschichtswissenschaft an. Mehring ist vor allem aufgrund seiner Biografie über Karl Marx bekannt. Es war die erste Biografie über den einflussreichen Philosophen und Ökonomen. Das Original dieser Büste steht in Berlin auf dem Franz-Mehring-Platz. Heinrich Apel fertigte dazu einen Zweitguss an. Bestaunt gerne selbst die Büste bei einem Wochenendspaziergang durch den Geschwister-Scholl-Park.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Gedenkbüste Lazare Carnot im Nordpark
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Gedenkbüste Lazare Carnot im Nordpark
Bei einem Spaziergang durch den Nordpark könnt ihr die Gedenkbüste für den französischen Emigranten Graf Lazare Carnot entdecken. Sie wurde 1987/1988 von Heinrich Apel geschaffen und zeigt den herausragenden Mathematiker und Festungsbauer. Carnot wurde am 13. Mai 1753 in Burgund geboren und wuchs mit 17 Geschwistern auf. Die Französische Revolution war für ihn ein persönlicher Wendepunkt und er blieb bis zu seinem Tod überzeugter republikanischer Patriot. Graf Lazare Carnot kam als General zu Zeiten des Französischen Krieges nach Magdeburg und blieb danach in der aufstrebenden Elbstadt, Colonie Française de Magdebourg (1685-1808).
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Heinrich-Apel-Wanderung: Kirche St. Petrie und die Bronzeplastik Albertus Magnus und Kircheninventar in der Neustädter Straße
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Kirche St. Petrie und die Bronzeplastik Albertus Magnus und Kircheninventar in der Neustädter Straße
Auch die Neustädter Straße bringt uns Heinrich Apels Werken etwas näher. Die wunderschöne dreischiffige gotische Hallkirche St. Petri war einst nur eine kleine Pfarrkirche und gehöre zu dem kleinen Fischerdorf Frose, welches sich vor der Stadtmauer Magdeburgs befand. Trotz der gravierenden Zerstörungen im Dreißigjährigen - und Zweiten Weltkrieg haben es engagierte Kirchgemeineden immer wieder geschafft die Schönheit des Gebäudes zu erhalten. Auch Heinrich Apel bestaunte diese Schönheit und widmete ihr eine Bronzeplastik. Direkt vor der Kirche befindet sich die Plastik des mittelalterlichen Gelehrten, Albertus Magnus. Apel schuf diese 1985. Seit 1988 befindet sich die Bronzeplastik im Besitz des Kunstmuseums Kloster Unserer Lieben Frauen. Albertus Magnus war einer der großen Universalgelehrten seiner Zeit. Sein Ziel war es die Wissenschaft mit dem Glauben in Verbindung zu setzen – ein sehr schwieriges Unterfangen. Vor allem an dem strengen Ausdruck der Plastik könnte man meinen, dass der Magdeburger Künstler genau diese Streitigkeit ausdrücken wollte. Seine meiste Zeit verbrachte er in Regensburg, wo er Bischof der Stadt war. Und wer weiß vielleicht war er damals auch vor der Kirche St. Petri wo wir uns heute an ihr erinnern!
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Heinrich-Apel- Wanderung: Plastik Uta im Rosengarten in der Magdalenenkapelle
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Plastik Uta im Rosengarten in der Magdalenenkapelle
Im Magdeburger Rosengarten findet ihr die 1971 gestaltet Plastik „Uta“. Diese zarte junge Mädchenfigur hat bereits einiges gesehen. Mit ihrem gelassenen Blick und ihrer entspannten Haltung schaut sie über die Elbpromenade. Bis zur Umgestaltung des Areals stand sie recht versteckt von Sträuchern und Büschen geschützt. Überzeugt euch gerne selbst vom Anmut der jungen „Uta“ und spekuliert über ihre Gedanken bei diesem herrlichen Ausblick über die Landeshauptstadt
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Heinrich-Apel-Wanderung: Portal Krieg und Frieden, Bronzeskulptur "Mutter mit Kind" und "Trümmerfrau" in der Johanniskirche
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Portal Krieg und Frieden, Bronzeskulptur "Mutter mit Kind" und Bronzeskulptur Trümmerfrau in der Johanniskirche
In der Johanniskirche habt ihr die Möglichkeit gleich drei Werke von Heinrich Apel zu bestaunen: das Portal Krieg und Frieden, die Bronzeskulptur Mutter mit Kind und die Bronzeskulptur der Trümmerfrau.
Die Bronzetür mit den beiden dazu gehörigen Plastiken „Krieg“ und „Frieden“ sollen an die Zerstörungen Magdeburgs 1631 und 1945 erinnern.
Vor dem Portal der Johanniskirche findet ihr die Bronzeskulptur „Mutter mit Kind“. Die Plastik zeigt eine Mutter, die sich schützend über ihr Kind beugt, um es vor Bombensplitter, Hitze und Qualm zu schützen. Die Figur der Trümmerfrau stellt eine Frau dar, die unmittelbar nach Ende des Krieges anfing die Trümmer zu entsorgen und Magdeburg wiederaufzubauen. Zusammen bilden diese Plastiken des Ensemble „Zerstörung und Wiederaufbau der Stadt Magdeburg“.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Säule Bronzefiguren Fünf Sinne, Bronzeplatten an der Rathaustür, Kopie vom Magdeburger Reiter und den Eulenspiegel Brunnen am Alten Markt
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Säule Bronzefiguren Fünf Sinne, Bronzeplatten an der Rathaustür, Kopie vom Magdeburger Reiter und den Eulenspiegel Brunnen am Alten Markt
Der Alte Markt strotzt nur so vor Heinrich-Apel-Kunstwerken und ist immer einen Besuch wert.
1972 schuf Apel das Kunstwerk „Die fünf Sinne“. Auf einer aus Muschelkalkstein bestehenden Säule platzierte er fünf Bronzefiguren, die für die fünf Sinne Geschmack, Geruch, Hören, Sehen und Fühlen stehen.
An der Rathaustür befindet sich die Bronzeplatte, die Persönlichkeiten und Szenen aus der reichen Magdeburger Geschichte zeigt.
Das einzige freistehende Reiterstandbild des hohen Mittelalters in Europa hat seinen Platz auf dem Alten Markt von Magdeburg. Bereits um 1240 geschaffen, zeigt es vermutlich Kaiser Otto den Großen. Während das Original des Reiters heute im Kulturhistorischen Museum steht, findet man auf dem Alten Markt eine vergoldete Kopie.
Der Till-Eulenspiegel-Brunnen befindet sich ebenfalls auf dem Alten Markt und stellt eine Pose des populärsten niederdeutschen Volksnarren des 14. Jahrhunderts dar. Till Eulenspiegel versprach den Magdeburger*innen er wurde vom Rathaus herunterfliegen können. Mittels eines Spiegels zeigt er den versammelten dann, wie abscheulich ihre törichte und blinde Sensationsgier sei.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Türklinken an der Eingangspforte Kloster Unser Lieben Frauen
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Türklinken an der Eingangspforte Kloster Unser Lieben Frauen
Heinrich Apel gestaltete die Türklinken des Bronzeportals zum Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen. Am 1. Oktober 1974 wurde das Kloster als Museum für Bildende Kunst eröffnet und ist seitdem ein Besuchermagnet in Magdeburg.1993 wurde das Kloster zum Mittelpunkt der „Straße der Romanik“ erklärt.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Skulpturengruppe Raum - Zeit - Materie an der Regierungsstraße
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Skulpturengruppe Raum – Zeit – Materie an der Regierungsstraße
In der Regierungsstraße, also in unmittelbaren Nähe des Kloster unser Lieben Frauen, findet ihr den Skulpturenpark. In diesem befindet sich auch die Bronzefigur „Raum-Zeit-Materie“ von Heinrich Apel. 1988 schuf der Bildhauer diese Skulpturengruppe. Die drei Teile bilden eine Einheit. Mit den raumgreifenden Schritten des vorwärtsschreitenden Mannes, dem rasend sich drehenden Flügelrad und der durch bildhauerische Formung Gestalt annehmenden hoch hinauswachsenden Figur ist es dem Künstler in genialer Weise gelungen, nicht nur Assoziationen zu den oben genannten philosophischen Kategorien Raum, Zeit und Materie, sondern auch zu einem so allgemeinen Begriff wie den der "Veränderung" zu schaffen. Was seht ihr in diesem Kunstwerk und wie interpretiert ihr es?
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Heinrich-Apel-Wanderung:Türklinkengestaltungen 1962-64: Urteil des Paris/Eule/Vögel am Nest am Magdeburger Dom
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Türklinkengestaltungen 1962-64: Urteil des Paris/Eule/Vögel am Nest am Magdeburger Dom
Ein Ausflug zum Magdeburger Dom ist immer drin - am Dom, im Dom und um den Dom herum lässt sich allerhand entdecken. So auch von dem Magdeburger Künstler Heinrich Apel. Er hat 1962 – 1964 die Türklinken des Doms gestaltet.
Der Titel des Werkes lautet „Urteil des Paris/Eule/Vögel am Nest“. Dieses Kunstwerk ist nicht nur ganz besonders, weil es sich dabei um die Türklinken des Magdeburger Wahrzeichen, dem Dom, handelt, sondern weil sie viel Interpretationsspielraum bieten. Bestaunt sie gerne selbst, achtet auf jedes Detail und interpretiert drauf los – viel Spaß auf dieser Entdeckungstour
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Heinrich-Apel-Wanderung: Büste Peter Joseph Lenné im Klosterbergegarten
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Büste Peter Joseph Lenné im Klosterbergegarten
Heute möchten wir euch auf den Spuren von Heinrich Apel in den Klosterberge Garten locken. Ein Plätzchen, das zum Verweilen und Entdecken einlädt. Der Garten steht seit den 70er Jahren unter Denkmalschutz. Zum 200. Geburtstag von Peter Joseph Lenné (1989) erfolgte die Aufstellung der von Heinrich Apel geschaffenen Lenné-Büste im Klosterberge Garten. Der bekannte Gartenkünstler hat damals den Entwurf für diese Gartenanlage erarbeitet und wollte mit seiner Gartenkunst eine Naherholungsmöglichkeit für die Bevölkerung schaffen. Deswegen folgt diesem Gedanken von Peter Joseph Lenné, erkundet den Klosterberge Garten und findet Ruhe sowie Entspannung.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Bronzeskulptur Lebensbaum am Domplatz im Landtag
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Bronzeskulptur Lebensbaum am Domplatz im Landtag
Direkt im Landtag am Domplatz könnt ihr ein weiteres Kunstwerk des Magdeburger Künstlers Heinrich Apel entdecken – den „Lebensbaum“. Diesen schuf er 1976 und ließ viel Raum für Interpretation. Ein Lebensbaum steht für Wachstum. Entwicklung, Fruchtbarkeit, Unsterblichkeit und Heilung. Kurzum für das Leben und die Vergänglichkeit selbst. Ein Lebensbaum ist tief mit seiner Herkunft verwurzelt und bildet eine Symbiose mit seiner Umgebung. Vielleicht wollte der Künstler, Heinrich Apel, genau das damit zum Ausdruck bringen – seine Verbundenheit mit der Landeshauptstadt. Sehr ihn euch gerne selbst an und überlegt euch eine ganz eigene Bedeutung zu Magdeburg und zu dem Kunstwerk des „Lebensbaums“.
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Heinrich-Apel-Wanderung: Kirchenportal mit auffälligen Türgriffen an der Katholischen Kirche St. Sebastian
Kunstpfad- Auf den Spuren von Heinrich Apel:
Kirchenportal mit auffälligen Türgriffen an der Katholischen Kirche St. Sebastian
In der Max-Josef-Metzger-Straße befindet sich die Römisch-katholische Kathedralkirche St. Sebastian. Am Kirchenportal dieser ehemaligen Stiftskirche, dessen Grundstein bereits 1015 gelegt wurde, könnt ihr am Südportal die auffälligen Türgriffe entdecken. Diese wurden vom Magdeburger Künstler Heinrich Apel entworfen und zeigen einen Engel, einen Jungen namens Jonas und einen Walfisch. Was meint ihr hat es damit auf sich?
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Heinrich-Apel-Wanderung: Büste Papst Johannes XXIII an der Max-Josef-Metzger-Straße
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Büste Papst Johannes XXIII an der Max-Josef-Metzger-Straße
Wie auch schon am vergangenen Samstag könnt ihr in der Max-Josef-Metzger-Straße ein weiteres Kunstwerk von Heinrich Apel entdecken – die Büste von Papst Johannes XXIII (1881-1963). Die Büste befindet sich im Roncalli-Haus und ehrt den volksnahen und seelsorgenden Papst. Auch wenn seine Amtszeit (1958-1963) recht kurz war, so beeinflusste er die katholische Kirche nachhaltig. Papst Johannes XXIII schrieb acht Enzykliken. Erstmals adressierte er diese nicht nur an seinen Episkopat und an die Katholiken, sondern „an alle Menschen guten Willens“. Heinrich Apel würdigte dieses Umdenken mit einer Büste.