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Zentrum für Mittelalterausstellungen zum An-Institut ernannt

Seit über 10 Jahren bringt das Zentrum für Mittelalterausstellungen kulturhistorische Projekte zur mittelalterlichen Geschichte Sachsen-Anhalts nahe. Als langjähriger Kooperationspartner zählt die Otto-von-Guericke-Universität, deren wissenschaftliche Expertise stets in die Projekte einfließt, und nun das ZMA als An-Institut anerkannte und ernannte.

Bild vergrößern: Prof. Dr. Jens Strackeljan, Dr. Gabriele Köster und Prof. Dr. Stephan Freund © ZMA, Dr. Sascha Bütow
Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Prof. Dr. Jens Strackeljan und die Vorstandsvorsitzenden des Zentrums für Mittelalterausstellungen, Dr. Gabriele Köster und Prof. Dr. Stephan Freund

Zentrum für Mittelalterausstellungen: Bundesweites Alleinstellungsmerkmal

Auf der Basis der langjährigen Kooperation entschied der Senat der Otto-von-Guericke-Universität Ende Mai 2024 in einem einstimmigen Beschluss, das Zentrum für Mittelalterausstellungen, kurz ZMA, zum An-Institut zu ernennen. Anlässlich der feierlichen Urkundenübergabe am 9. Juli 2024 würdigte Oberbürgermeisterin Simone Borris dieses Ereignis als bedeutende Anerkennung der Leistungen des ZMA für Magdeburg, Sachsen-Anhalt und darüber hinaus.

Mit seinen über Jahre erfolgreichen Projekten verfügt das ZMA über ein bundesweit wahrgenommenes Alleinstellungsmerkmal. Hierin pflichtete der Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Dr. Jens Strackeljan, bei. Er bekräftigte, dass das ZMA im Sinne der Third Mission der Universität agiert, indem es wissenschaftliche Erkenntnisse auf anschauliche Weise einer breiten Öffentlichkeit vermittelt.

Seit 2021 besteht das ZMA als Verein und hat allein im Jahr 2023 über 70.000 Besuchende auf eine kulturhistorische Entdeckungstour ins frühe Mittelalter gezogen.

Das ZMA kooperiert immer wieder mit unterschiedlichen musealen und institutionellen Partnern und verbindet seine Vermittlungsarbeit mit etablierten kulturtouristischen Programmen wie der Straße der Romanik. Damit bildet es eine wichtige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.

Die Vorstandsvorsitzenden des ZMA, Dr. Gabriele Köster und Prof. Dr. Stephan Freund, bekräftigten bei der Ernennung zum An-Institut, auch künftig mit ihren Projekten Magdeburg als Metropole des Mittelalters und die Geschichte Sachsen-Anhalts mit europäischen Zusammenhängen sichtbar zu machen.

Zentrum für Mittelalterausstellungene.V.

Otto-von-Guericke-Straße 68–73
39104 Magdeburg

10.07.2024