Kommunale Bildungskonferenz: Auftakt für vernetzte Bildungslandschaft
Angemeldet hatten sich Agierende aus Schulen, Kitas und der beruflichen Aus- und Weiterbildung, von Vereinen, Verbänden, Beratungs- und Servicestellen, Kammern, Kultureinrichtungen und der Stadtpolitik.
Oberbürgermeisterin Simone Borris betont:
„Bildung ist ein Gemeinschaftswerk und umso stärker, wenn wir uns als Netzwerk verstehen. Eine vernetzte Bildungslandschaft eröffnet uns die Möglichkeit, Bildung ganzheitlich zu gestalten und umzusetzen. Dabei helfen soll uns ein Bildungsleitbild, das uns als gemeinsames Grundverständnis Orientierung für unsere Bildungsarbeit hier vor Ort geben soll.“
So stand neben dem Austausch und der Vernetzung auch die gemeinsame Arbeit an einem Bildungsleitbild im Zentrum der 2. Kommunalen Bildungskonferenz.
„Im Rahmen eines partizipativen Prozesses fanden in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche und moderierte Workshops statt, in denen wir mögliche Themenschwerpunkte für ein Leitbild diskutiert und gewichtet haben. Im Ergebnis sind nun sechs Leitlinien entstanden, die wir während der Konferenz weiter diskutiert haben“, erläutert Dr. Dorothea Trebesius, Leiterin des Teams Bildung und Wissenschaft, den Entstehungsprozess.
Während der Konferenz wurden erste Ergebnisse zum Leitbildprozess, zur Nutzung und Bekanntmachung sowie ersten Umsetzungsideen, um die Bildungsvision mit Leben zu füllen, diskutiert. Ein Fokus der Konferenz war das Herausstellen des Potenzials einer vernetzten Bildungslandschaft. Ziel dabei ist die Verständigung auf eine mögliche gemeinsame Perspektive und langfristige Standards im Bildungsbereich.
Die Bildungskonferenz wurde durch die Landeshauptstadt Magdeburg im Rahmen des Projektes Bildungskommune Magdeburg veranstaltet, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die EU über den Europäischen Sozialfonds Plus gefördert wird. Das Projektteam ist im Team Wissenschaft und Bildung im Bereich der Oberbürgermeisterin angesiedelt.