Rückblick: Tag der offenen Tür in der neuen Ausländerbehörde
Umzugsprozess ohne Verzögerungen erfolgreich
Seit Dezember 2023 erfolgte der schrittweise Umzug der verschiedenen Abteilungen der Ausländerbehörde in das Gebäude 1 der Neustädter Höfe. Trotz der logistischen Herausforderung mehrerer Umzüge einzelner Abteilungen verlief der Prozess ohne Verzögerungen. Seit dem 10. September arbeiten nun alle Abteilungen am neuen Standort unter einem Dach.
„Mit dem Umzug in die Neustädter Höfe haben sich sowohl für unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger als auch für die Mitarbeitenden deutliche Verbesserungen ergeben. Der neue Standort ermöglicht zudem eine engere Zusammenarbeit aller Verwaltungsstellen in Fragen und Belangen der Migration und Integration. Ziel ist es, Synergien zu nutzen und die Qualität der Arbeit durch bessere Vernetzung weiter zu optimieren“, betont Oberbürgermeisterin Simone Borris.
Verbesserung von Aufenthalt und Leistung
Die neuen Räumlichkeiten schaffen eine neue Aufenthalts- und Sicherheitsqualität. Ein heller, freundlicher Empfangs- und Wartebereich bietet ausreichend Sitzmöglichkeiten zur Vermeidung von Warteschlangen. Durch separate Einzelberatungsräume sind datenschutzkonforme Gespräche im vertraulichen Rahmen möglich. Für das Sicherheitspersonal ist es aufgrund der neuen Räumlichkeiten nun leichter, die Situation vor Ort zu überblicken.
Auch die Abteilung International House verfügt nun über größere Flächen sowie separate Wartebereiche für Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Fachkräfte. Zudem verfügt die Ausländerbehörde nun über einen größeren Veranstaltungsraum.
Oberbürgermeisterin dankt für Umbau
„Die Organisation der Umbauten übernahm unser städtischer Eigenbetrieb Kommunales Gebäudemanagement. Mein Dank gilt außerdem allen am Umbau und Umzug beteiligten Firmen und Unternehmen“, so Oberbürgermeisterin Simone Borris.
Die bisherigen Büros am Breiten Weg entsprachen nicht mehr den gestiegenen Anforderungen der Behörde. Insbesondere der starke Anstieg an benötigten Mitarbeitenden, deren Zahl sich von 2015 bis 2023 mehr als verdreifachte, aber auch die unzureichende Wartesituation der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger führte zu erheblichen räumlichen Engpässen. So kam es an Sprechtagen immer öfter zu langen Warteschlangen auf dem Breiten Weg, welche zuletzt ein besonderes Konflikt- und Gefahrenpotential waren.