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Ideen für Gedenkstätte an die Opfer vom 20. Dezember

In Erinnerung an die Opfer des Anschlages auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024 plant Magdeburg die Einrichtung eines dauerhaften Gedenkortes. Eingabe von Ideen ist online, per Post und per Abgabe am Empfang im Alten Rathaus möglich. Oberbürgermeisterin Simone Borris lädt ein, eigene Ideen und Vorschläge dafür zu unterbreiten.

Bild vergrößern: Blumen und Kerzen an der Johanniskirche in Gedenken an die Opfer des Anschlags vom Weihnachtsmarkt © Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr
Blumen und Kerzen an der Johanniskirche in Gedenken an die Opfer des Anschlags vom Weihnachtsmarkt

Ideen für Standort und Art der Gedenkstätte

Dabei sind sowohl der Standort als auch die Art der Gedenkstätte von Interesse. Die städtische Beteiligungsplattform ermöglich die Ideen-Eingabe online:

Vorschläge können auch visuell in Form von Bildern hochgeladen werden.

"Ziel ist, gemeinsam einen angemessenen und respektvollen Erinnerungsort zu schaffen", begründet Oberbürgermeisterin Simone Borris die öffentliche aktive Beteiligung. "Nach dem schrecklichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg sind unsere Gedanken weiterhin bei den sechs Todesopfern, den Hinterbliebenen und den vielen Verletzten."

Die eingereichten Ideen werden im Anschluss geprüft und soweit möglich, veröffentlicht. Von der Stadtverwaltung wurden bereits 2 mögliche Gedenkorte auf der Internet-Plattform präsentiert.

Die Landeshauptstadt bittet alle Teilnehmenden um einen respektvollen Umgang im Dialog und freut sich auf zahlreiche kreative und einfühlsame Beiträge.

Die Abgabe von Vorschlägen zur geplanten Gedenkstätte ist auch am Empfang im Alten Rathaus, den dortigen Briefkasten und auf dem Postweg möglich.

Landeshauptstadt Magdeburg
Team 12.03 Bürgerbeteiligung
39090 Magdeburg.

24.02.2025