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Baugrunduntersuchungen der künftigen Verkehrsanlagen

Vom März bis Mai 2014 wurde der Baugrund der künftigen Verkehrsanlagen für den "Ersatzneubau Strombrückenzug" untersucht. Damit wird die Eignung bzw. Tragfähigkeit des Baugrundes festgestellt. Analysiert wurden die verschiedenen Bodenschichten und Bodenarten sowie die Lage und Höhe des auftretenden Grundwassers. Auch die Kontamination wurde hierbei untersucht.

Die Eigenschaften des Baugrundes werden in erster Linie von den Bodenarten und den Bodenklassen bestimmt. Diese Eigenschaften sind regional – je nach geologisch bedingter Entstehung – sehr verschieden. Sie variieren manchmal lokal sehr stark.

Zur Baugrunduntersuchung wurden 26 Kleinrammbohrungen bis zu einer Tiefe von sechs Metern, 16 Deckenaufbrüche und 11 Kernbohrungen als Straßenaufbrüche durchgeführt sowie 98 Bodenproben und Bohrkerne (Bohrungen und Schürfe) entnommen.

Die Baugrunduntersuchungen wurden durch die ARGE-Baugrund Strombrückenzug ausgeführt:

  • vgs Ingenieure Dr. Köhler & Kischstein GmbH Magdeburg (Geotechnik, Erdstatik),

  • IBB Ingenieurgesellschaft für Baustoffe und Bautechnik Bischof mbh Heyrothsberge  (Straßenzustandserfassung und –erneuerung),

  • R. Porsche Geoconsult Dessau (Geologie, Hydrogeologie, Abfall, Altlasten)

18.03.2014