Magdeburger Klimawette
Eine Tonne CO2-Einsparung pro Person und Jahr müssten in etwa eingespart werden, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens - Erderwärmung deutlich unter 2°C und Temperaturanstieg durch weitere Maßnahmen auf 1,5°C begrenzen - zu erreichen.
Sollte das Magdeburger Ziel der Klimawette nicht erreicht werden, wird der Beigeordnete für Umwelt, Personal und Allgemeine Verwaltung Holger Platz an einem halbtäglichen Arbeitseinsatz beim Verein „Otto pflanzt“ mitwirken.
Der Start der Magdeburger Wette ist mit einem Aufruf an alle Magdeburger verbunden, an dem Gewinn der Wette mitzuwirken. Denn sie lebt von der Teilnahme Vieler. Doch was kann der Einzelne schon ausrichten? Die Antwort der Aktion „Klimawette“ ist denkbar einfach: Die nächste Tonne CO2 einsparen. Die Teilnahme kann auf zwei Wegen geschehen:
Zum einen kann man sich mit der kostenlosen Anwendung „CO2-Avatar“ auf der Webseite www.dieklimawette.de aus einer Liste von 20 wirksamen Alltagsmaßnahmen einen Vorsatz auswählen: vom LED-Lampentausch über den fleischfreien Monat oder den autofreien Arbeitsweg bis hin zum „Balkonkraftwerk“. Die CO2-Einsparung innerhalb des Wettzeitraumes wird dann bei der Klimawette erfasst. Vor Ablauf des Wettzeitraums werden die Teilnehmer*innen nochmals an den Vorsatz erinnert.
Zum anderen ermöglichen solidarische Spenden für Klimaschutzprojekte von gemeinnützigen Organisationen weitere CO2-Einsparungen. Auf der Webseite www.dieklimawette.de stehen hierzu sechs Projekte zur Auswahl: von Aufforstung in Borneo über Solaranlagen in Äthiopien bis hin zu Pflanzenkohle in Europa.
Deshalb: Machen Sie mit! Bringen Sie Magdeburg nach vorne! Denn Klimaschutz geht besser – wetten, dass?!