Hauptstadt des Fairen Handels
Der 2003 ins Leben gerufene Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und zeigt wachsende Wirkung: 2021 bewarben sich 118 Kommunen. Am 23. September 2021 wurde die Stadt Fürth als Hauptstadt des Fairen Handels 2021 ausgezeichnet.
Fairer Handel ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit und zugleich Förderung des Gemeinwesens vor Ort. In ganz Deutschland übernehmen Kommunen globale Verantwortung und setzen sich gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft mit viel Kreativität und Kontinuität für den Fairen Handel ein. Damit leisten sie einen signifikanten Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Der Wettbewerb richtet sich an alle Städte, Gemeinden und auch Landkreise in Deutschland, die durch eigene Aktivitäten vor Ort den Fairen Handel mit anderen Akteurinnen und Akteuren zusammen unterstützen. Als Aktivitäten können sowohl einzelne Aktionen oder Projekte, als auch kontinuierliche Maßnahmen, Leitbilder und Strategien eingereicht werden.
PreisträgerInnen
- Hauptstadt des Fairen Handels 2021 und ein Preisgeld von 60.000 Euro: Fürth
- Platz 2 und ein Preisgeld von 50.000 Euro: Köln
- Platz 3 und ein Preisgeld von 40.000 Euro: Landkreis Fürth
- Platz 4 und ein Preisgeld von 30.000 Euro: Berlin
- Platz 5 und ein Preisgeld von 20.000 Euro: Bad Bentheim
- Sonderpreise von jeweils 10.000 Euro: Freiberg, Saarbrücken, Schweinfurt, Solingen und das Tandem Leipzig-Markkleeberg