Adolf Mittag See
Mittels einjähriger Messung wurden die hydrologischen und hydrogeologischen Verhältnisse des Sees analysiert. Durch Modellrechnungen wurden die Grundwasserströmungsverhältnisse untersucht. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass der Adolf Mittag See in engen Kontakt mit dem Grundwasser steht, das von den Wasserständen der Stromelbe und der Alten Elbe abhängt.
Eine Einspeisung von Fremdwasser würde zu einer Erhöhung des Seewasserspiegels führen. Der Zielwasserstand beträgt 42,50 m üNN für MNW bzw. MW-Stände der Elbe. Er wird gegenwärtig an etwa 200 Tagen im Jahr unterschritten. Die erforderliche Wassermenge, um den Zielwasserstand zu erreichen, beträgt 15 bis 25 l/s.
Die bisherige Situation wird als Wassergüteproblem in Form von Fischsterben wahrgenommen. Die Ursachen liegen jedoch vor allem in ungenügender Durchströmung des Sees, einer zu geringen Wassermenge und Rücklöseerscheinungen aus dem Schlamm des Gewässers begründet.
Eine Einspeisung von Fremdwasser würde zu einer Erhöhung des Seewasserspiegels führen. Der Zielwasserstand beträgt 42,50 m üNN für MNW bzw. MW-Stände der Elbe. Er wird gegenwärtig an etwa 200 Tagen im Jahr unterschritten. Die erforderliche Wassermenge, um den Zielwasserstand zu erreichen, beträgt 15 bis 25 l/s.
Die bisherige Situation wird als Wassergüteproblem in Form von Fischsterben wahrgenommen. Die Ursachen liegen jedoch vor allem in ungenügender Durchströmung des Sees, einer zu geringen Wassermenge und Rücklöseerscheinungen aus dem Schlamm des Gewässers begründet.