Otto-Orte: Auf den Spuren unserer großen Ottos
Otto von Guericke ist als Diplomat und Wissenschaftler in die Geschichte eingegangen. Sein gesamtes Leben und Wirken stellte der ausgebildete Jurist Otto von Guericke in den Dienst seiner Vaterstadt Magdeburg, in der er 1602 geboren und 1686 begraben wurde.
Spuren Ottos des Großen in Magdeburg
Otto der Große hat Magdeburg geliebt und geprägt. Besonders im und um den Dom findet man viele Spuren des ersten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Mehr zu Kaiser Otto I.
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Otto der Große im Magdeburger Dom
Obwohl die Bauarbeiten zum heutigen Magdeburger Dom erst über 200 Jahr nach dem Tod des Kaisers begannen, findet man heute viele Spuren des Ottos des Großen in der Kathedrale.
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Dommuseum Ottonianum Magdeburg
Magdeburgs Geschichte als Kaiserstadt und bedeutende europäische Metropole findet neue Würdigung. Seit 2018 hat das Dommuseum Ottonianum Magdeburg seine Pforten geöffnet.
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Ausgrabungen auf dem Domplatz
Wo genau befand sich der ottonische Dom? Und wie sah der heutige Domplatz zur Zeit des Kaisers aus? Mehrfach wurde diesen Fragen mit ausführlichen Grabungen engegengetreten, deren Ergebnisse man heute im Dommuseum findet. Die dabei entdeckten Umrisse einer ottonischen Kathedrale kann man auf dem Platz nachverfolgen.
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Ottonenweg und FrauenOrt
Zwischen Fürstenwallgarten und Domremter läuft man sprichwörtlich über Geschichte. Der Ottonenweg berichtet über die wichtigsten Figuren des Kaisergeschlechts, der FrauenOrt auf dem Fürstenwall widmen sich den drei großen Kaisergattinnen Editha, Adelheid und Theophanu.
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Der Magdeburger Reiter
Das einzige freistehende Reiterstandbild des hohen Mittelalters in Europa hat seinen Platz auf dem Alten Markt von Magdeburg. Bereits um 1240 geschaffen, zeigt es vermutlich Kaiser Otto den Großen. Während das Original des Reiters heute im Kulturhistorischen Museum steht, findet man auf dem Alten Markt eine vergoldete Kopie.
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Spuren Otto von Guerickes in Magdeburg
Otto von Guericke hat Magdeburg mit seinen wissenschaftlichen Experimenten internationalen Ruhm erworben und die Stadt als Bürgermeister nach dem Dreißigjährigen Krieg wiederaufgebaut. Entlang der Guericke-Meile kann man dem Universalgenie durch Magdeburg folgen. Mehr zu Otto von Guericke.
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Das Otto-von-Guericke-Denkmal
Otto von Guericke (1602 bis 1686) gilt als einer der berühmtesten Söhne Magdeburgs. Er war Magdeburger Bürgermeister von 1646 bis 1676, Diplomat und Naturforscher. Er ist einer der beiden Ottos, wdenen Magdeburg den Titel Ottostadt verdankt. Ihm zu Ehren ließ der Rat der Stadt Magdeburg 1907 auf dem Platz »Bei der Hauptwache« ein Denkmal errichten.
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Gruft der Guerickes und Alemanns
Nachdem Otto von Guericke 1686 in Hamburg gestorben war, wurde er unter großer Anteilnahme der Bürger am 2. Juli 1686 in der Familiengruft der Alemanns und Guerickes in der Johanniskirche beigesetzt. Heute findet man hier eine Stätte des stillen Gedenkens an den großen Sohn Magdeburgs.
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Otto-von-Guericke-Zentrum in der Lukasklause
Die Lukasklause mit dem mittelalterlichen Festungsbau des Welschen Turmes liegt am Rand des am besten erhaltenen Abschnitts der Magdeburger Stadtmauer. Sie beherbergt seit 1995 das Otto-von-Guericke-Zentrum.
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Jahrtausendturm
Im Jahrtausendturm können Besucher 6.000 Jahre Wissenschaftsgeschichte anschaulich und zugänglich kennenlernen, darunter auch die Experimente Otto von Guerickes.
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Altes Rathaus von Magdeburg
Das alte Rathaus ist eines der bedeutendsten Gebäude in Magdeburg mit dem Sitz des Oberbürgermeisters und Tagungsort des Rates.
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Gestaltete Magdeburger Halbkugeln im Stadtgebiet
Was in Berlin die Bären und in Salzburg die Kühe sind, sind in Magdeburg die Halbkugeln. Zu Otto von Guerickes 400. Geburtstag aufgestellt, findet man in der ganzen Stadt individuell gestaltete Halbkugel-Skulpturen.
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Großplastik »die Magdeburger Halbkugeln« von Thomas Virnich
Zum 400. Geburtstag Otto von Guerickes erstellte Thomas Virnich 2002 eine Großplastik des Magdeburger Halbkugelversuches. Diese steht heute quer am Breiten Weg auf dem Ratswaageplatz.
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Otto von Guerickes Wohnhaus
Nach der Zerstörung von 1631 ließ Otto von Guericke sein Wohnhaus in der Großen Müntzstraße wiedererrichten. Hier führte er die meisten seiner berühmten Experimente zuerst durch. Leider wurde das Gebäude 1866 abgerissen. Heute erinnert eine Plakette an den Wohnsitz des großen Magdeburgers.
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