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Bürgerbeteiligung

Radschnellverbindungen

In einem Online-Beteiligungsverfahren des Stadtplanungsamtes können Interessierte vom 29. Mai bis 12. Juni ihre Ideen für Radschnellverbindungen vom Magdeburger Stadtzentrum ins Umland angeben

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Bürgerbeteiligung für Radschnellverbindungen beendet

Alle Daten des Online-Beteiligungsverfahrens des Stadtplanungsamtes können bis Ende Juni eingesehen werden. Die Stadt Magdeburg bedankt sich für die Teilnahme und das Einbringen von mehr als 560 Ideen und Wünschen. Neben den 560 Anregungen hat die Seite 1.620 Besucher und über 200 Kommentare verzeichnet.

Gute Beteiligung und viele Ideen

In den vergangenen zwei Wochen konnten Interessierte ihre Ideen und Anmerkungen über die Plattform Bürgerbeteiligung Magdeburg einbringen oder bestehende Eintragungen kommentieren. Die Landeshauptstadt bedankt sich bei allen, die an dem Verfahren teilgenommen haben, für ihre Beiträge. Insgesamt wurden mehr als 560 Ideen und Wünsche mitgeteilt, mehr als 3.000 „Likes“ gab es für diese Einträge. Kommentiert wurde mehr als 200 Mal und für die Kommentare gab es wiederum über 850 „Likes“. Die Seiten der Online-Beteiligungsplattform verzeichnete 1.620 Besucher. Bis Ende Juni können die Ergebnisse eingesehen werden.

Verwendung und Hintergrund

Das beauftragte Planungsbüro wertet die Daten aus. Dabei werden die Beiträge geprüft und dem jeweiligen Sachbezug zugeordnet. Beiträge die für eine konkrete Planung keine Verwendung finden, werden in weitere konzeptionelle Arbeiten zur Radverkehrsförderung Magdeburgs einbezogen.

Hintergrund ist eine Machbarkeitsstudie, die für die Region Magdeburg in fünf Korridoren Trassen für Radschnellverbindungen untersucht. Die Ideen zu möglichen Streckenführungen fließen in die Ausarbeitung potenzieller Strecken aus dem Umland ins Stadtzentrum Magdeburg ein. Hauptaugenmerk ist sowohl die Verbindung innerhalb des Stadtgebiets, als auch die umliegenden Landkreise, da Radschnellverbindungen für größere Distanzen angelegt werden. Eine gerade Linienführung sowie die Gestaltung der Kreuzungen und Einmündungen ermöglichen ein zügiges Vorankommen, verkürzen Fahrzeiten und vermindern den Kraftaufwand beim Radfahren. Die Gestaltung ermöglicht gefahrenminimierte Überholvorgänge und eine sichere Nutzung bei Dunkelheit und jeder Witterung.

RADSCHNELLVERBINDUNG – WAS IST DAS ?

Radschnellverbindungen sind attraktive Wege für Radfahrerinnen und Radfahrer. Sie ermöglichen mit ihrer geraden Linienführung und der Gestaltung ihrer Kreuzungen und Einmündungen sowie einer möglichst glatten Oberfläche und geringen Steigungen ein bequemes und sicheres Vorankommen. Der Kraftaufwand wird vermindert und die Reisezeit verkürzt. Auf diese Weise können Ziele in einer Entfernung von über 15 Kilometern mit dem Rad gut erreicht werden. Die Wege werden optimal in die Stadt und die Landschaft eingebunden und so breit angelegt, dass man entspannt nebeneinander fahren und überholen kann. Sie werden in der Regel getrennt vom Auto- und Fußgängerverkehr geführt. Sie können zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung komfortabel befahren und durch gute Beleuchtung auch bei Dunkelheit sicher genutzt werden.

Auf Radschnellwegen sollen Radfahrende möglichst zügig und sicher an ihr Ziel gelangen. Sie werden vor allem zwischen benachbarten Städten gebaut, um schnelle Verbindungen zu bieten. In Regionen, in denen der Verkehr besonders dicht ist, kann der Radverkehr Straßen, Busse und Bahnen entlasten. Wenn viele Menschen Radschnellverbindungen im Alltag nutzen, sind weniger Autos auf den Straßen unterwegs. Radschnellwege sollen Menschen dazu motivieren, ihre alltäglichen Wege mit dem Rad zu fahren, sei es zur Arbeit, zum Ausbildungsplatz oder zum Einkaufen.

Die Bürgerbeteiligung ist abgeschlossen.

Das Vorhaben wurde durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.

Bürgerbeteiligung

In einem Online-Beteiligungsverfahren des Stadtplanungsamtes konnten Interessierte vom 29. Mai bis 12. Juni ihre Ideen für Radschnellverbindungen vom Magdeburger Stadtzentrum ins Umland angeben. Hintergrund ist eine Machbarkeitsstudie, die für die Region Magdeburg derzeit in fünf Korridoren Trassen für Radschnellverbindungen untersucht. Die Ideen zu möglichen Streckenführungen fließen in die Ausarbeitung potenzieller Trassen ein.

Das Onlineverfahren informiert über Radschnellverbindungen und den Hintergrund der Untersuchung. In einer interaktiven Karte können dann Linien und Punkte eingetragen werden, um Fragen, Kritik oder Vorschläge einzubringen. Eine Anmeldung ist dafür nicht notwendig. Die Beiträge werden dem Planungsbüro für die Auswertung zur Verfügung gestellt. Die Beteiligungsplattform ermöglicht außerdem das Bewerten und Kommentieren der Ideen und Vorschläge anderer Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach Abschluss der zweiwöchigen Beteiligungsphase werden alle Beiträge noch bis Ende Juni online einsehbar sein.

Die Machbarkeitsuntersuchung beschäftigt sich mit den Potenzialen, die sich aus den Pendlerzahlen ergeben, mit den infrastrukturellen Gegebenheiten und Möglichkeiten sowie den Bedürfnissen aller Beteiligten. Dabei wird ein Hauptaugenmerk auf die Verbindungen innerhalb des Stadtgebiets gelegt. Die umliegenden Landkreise spielen bei der Betrachtung ebenfalls eine große Rolle, da Radschnellverbindungen für größere Distanzen angelegt werden. Sie ermöglichen mit ihrer geraden Linienführung und der Gestaltung ihrer Kreuzungen und Einmündungen ein zügiges Vorankommen, verkürzen Fahrzeiten und vermindern den Kraftaufwand beim Radfahren. Zudem werden sie optimal in die Stadt und die Landschaft eingebunden und sind so breit, dass man entspannt nebeneinander fahren und überholen kann. Außerdem können sie zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung komfortabel befahren und auch bei Dunkelheit sicher genutzt werden.

Herzlich Willkommen zum Beteiligungsverfahren der Landeshauptstadt Magdeburg zum Thema Radschnellverbindungen in Magdeburg. Die Landeshauptstadt untersucht im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die möglichen Trassen, Potenziale und Kosten für Radschnellverbindungen in der Region Magdeburg. Dabei ist das Wissen der Expertinnen und Experten vor Ort, also von Ihnen, zur Bearbeitung der Vorzugstrassen und Abwägung von Vor- und Nachteilen sehr wichtig. Hiermit möchten wir Ihnen für die Beteiligung ein Werkzeug an die Hand geben.

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Herr Strüber

Fachdienst Verkehrsplanung
1. Sachbearbeiter 64.43 Verkehrsdaten, Verkehrsmodellierung, Verkehrsprognose, Verkehrsmanagement, Großprojekte

An der Steinkuhle 6
39128 Magdeburg

Verkehrsplanung

Der Fachdienst Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung von Vorplanungen für Verkehrsanlagen.